[imageeffect type=“shadow“ width=“769″ height=“328″ shadow=“shadow-medium“ alt=“mumins“ url=“https://deutsches-filminstitut.de/wp-content/uploads/2017/09/Space-is-the-Place-Titel.jpg“]
[threefourths_columns ]Diesen Monat sind in der Spätschiene zwei starke Ergänzungen zur „Black in Hollywood“-Reihe vom September zu sehen, die sich mit Rassenkonflikten in den USA beschäftigen. Zudem ehrt LATE NIGHT den am 26. August 2017 nur etwa einen Monat nach George A. Romero verstorbenen Regisseur Tobe Hooper. Sein berühmtester und einflussreichster Film ist kurz vor Halloween in ungekürzter Fassung zu sehen.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last] [button url=“/filmmuseum/kinoprogramm/preisereservierung/“ ]Preise/Reservierung[/button][/onefourth_columns_last]
THE LIBERATION OF L.B. JONES Die Glut der Gewalt
USA 1970. R: William Wyler, D: Lee J. Cobb, Anthony Zerbe, Roscoe Lee Browne.
102 Min. 35mm. DF
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In einer Südstaaten-Kleinstadt folgen auf die Affäre einer schwarzen Frau mit einem weißen Polizisten mehrere Übergriffe und Gewaltverbrechen, doch alles wird vertuscht. Wylers Film basiert auf dem fünf Jahre zuvor erschienenen Roman „The Liberation of Lord Byron Jones“ von Jesse Hill Ford, der wahre Begebenheiten in Tennessee verarbeitet. Die Geschichte um Machtmissbrauch, Rassenhass und die fatalen Dynamiken des Kleinstadtlebens wird von einem Soundtrack von Elmer Bernstein nach Blaxploitation-Vorbild untermalt. Zu sehen als Technicolor-Kopie.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Freitag, 06.10.2017
22:30 Uhr
Samstag, 14.10.2017
22:30 Uhr
SPACE IS THE PLACE
USA 1974. R: John Coney
D: Sun Ra, Raymond Johnson, Christopher Brooks. 81 Min. DCP. OmU
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Der Musik-Prophet Sun Ra hat im Kalifornien der 1970er eine Mission: Er will die unterdrückte schwarze Community retten, aber nicht etwa mit politischen Brandreden, sondern allein durch die Kraft der Musik, dem einzig wahren intergalaktischen Medium. Mit einem Raumschiff soll eine Gruppe Auserwählter den Planeten Erde verlassen, der im Wahn von Rassismus und Repression dem baldigen Untergang geweiht ist. Eine psychedelische Mischung aus Free-Jazz, Mystizismus, politischer Agitation und Science-Fiction.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Samstag, 07.10.2017
22:30 Uhr
Freitag, 20.10.2017
22:30 Uhr
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THE TEXAS CHAINSAW MASSACRE Blutgericht in Texas
USA 1974. R: Tobe Hooper
D: Marilyn Burns, Edwin Neal, Allen Danziger. 83 Min. DCP. OmU
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Eine Gruppe Jugendlicher fällt bei einem Landausflug in die Hände einer degenerierten Schlachterfamilie. In dem berühmt-berüchtigten Klassiker des US-Horrorkinos der 1970er entfesselt Hooper ein grotesk zugespitztes, aus Vietnamkriegsängsten und gewaltsam unterdrückten Trieben gespeistes Zeitportrait. Keineswegs durch Splatter-Exzesse, sondern vielmehr durch das furiose Zusammenspiel von suggestivem Schnitt, hautnaher Kamera und nervenzerrendem Soundtrack entfaltet die Inszenierung ihre Wirkung.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Samstag, 21.10.2017
22:30 Uhr
Samstag, 28.10.2017
22:30 Uhr
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