LECTURE & FILM: SCHAUSPIEL (JUNI)

[imageeffect type=“shadow“ width=“769″ height=“328″ shadow=“shadow-medium“ alt=“rebel without a cause“ url=“/wp-content/uploads/2012/05/rebel_without_a_cause.jpg“ ]

[threefourths_columns ]
Die im Oktober gestartete Reihe Lecture & Film umfasst insgesamt zehn Vorträge, die jeden ersten Donnerstag im Monat um 20 Uhr Filminteressierten die Möglichkeit bieten, mehr über die Wirkung und die verschiedenen Funktionsweisen des filmischen Erzählens zu erfahren. Anknüpfend an die Themenkomplexe im zweiten Teil der Dauerausstellung – Bildgestaltung, Ton, Montage und Schauspiel – geben renommierte Filmwissenschaftler und Filmschaffende einen mit Fotos oder Filmausschnitten illustrierten Einblick in die facettenreiche Welt der Filmsprache. Im Anschluss an die Lecture ist jeweils exemplarisch ein Film zum Thema zu sehen, das immer mittwochs und samstags um 18 Uhr anhand weiterer Filme vertieft wird. [/threefourths_columns] [onefourth_columns_last] [blockquote type=“blockquote_line“ align=“right“]„We are all of us stars, and we deserve to twinkle.“ — Marilyn Monroe[/blockquote]
[button url=“/filmmuseum/kinoprogramm/preisereservierung/“ ]Preise/Reservierung[/button] [/onefourth_columns_last]

STARS UND IKONEN
Lecture von Prof. Norbert Grob

Stars prägen das Kino seit jeher, betont Prof. Norbert Grob. Filme lebten durch „die verführerischen Vamps und die kapriziösen Frauen, die abgebrühten Männer und die Allerweltskerle von nebenan“. Sie faszinieren und verzaubern und spielen mit geheimen Sehnsüchten – in der Hoffnung auf unvergängliche Tröstung, schreibt Grob. Ihre Magie sei selbstverständlich Resultat filmischer Inszenierung. „Aus der Verklärung ihrer Gesichter und Körper aber erwuchs ein besonderer Glamour“, stellt der Filmwissenschaftler fest. „So erregten sie, elektrisierten, wühlten auf, verzückten. Sie erweckten ein Begehren, das stets unerfüllt bleibt – auf dass es immer von Neuem in Gang kommen kann.“ Im Anschluss an seinen Vortrag präsentiert Norbert Grob QUEEN CHRISTINA (USA 1933) mit der „göttlichen“ Greta Garbo. Norbert Grob, 1949 in Frankfurt am Main geboren, arbeitet seit 1980 als Filmkritiker, Autor, Essayist und Dozent für Film- und Medienwissenschaft. Seine Hochschulstationen waren unter anderem Berlin, Marburg und Ludwigsburg. Derzeit lehrt Grob als Leiter des Studiengangs Mediendramaturgie und Professor für Filmwissenschaft an der Universität Mainz.

 

QUEEN CHRISTINA

USA 1933. R: Rouben Mamoulian
D: Greta Garbo, John Gilbert, Ian Keith. 97 Min. 35mm. OmU

[threefourths_columns ]

Schweden im 17. Jahrhundert: Königin Christine ist nicht bereit, wie ihre Vorgängerinnen eine Vernunftehe einzugehen. Sie will einen Mann heiraten, den sie auch liebt. Als Mann verkleidet reist die Königin unerkannt durchs Land, bis sie in einer einsamen Herberge auf den spanischen Botschafter Don Antonio trifft. Zwischen den beiden entwickelt sich eine leidenschaftliche Romanze. Doch bald muss sich Königin Christine zwischen der Liebe und dem Thron entscheiden. Über Greta Garbos Schauspielkunst in Rouben Mamoulians Film schrieb die New York Times 1933: „Der nordische Star, so schön wie immer, liefert eine Darstellung, die nichts als den allerhöchsten Respekt verdient.“

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last] Donnerstag, 07.06.2012

Vortrag: 20:00 Uhr
Film
: ca. 21:00 Uhr

[imageeffect type=“lightbox“ width=“90″ height=“38″ alt=““ url=“/wp-content/uploads/2012/02/button_trailer_play.png“ videourl=“http://www.youtube.com/watch?v=NWTRNTlSxHk“]


[/onefourth_columns_last]

GROSSE FREIHEIT NR. 7

Deutschland 1944. R: Helmut Käutner
D: Hans Albers, Ilse Werner, Hans Söhnker. 110 Min. 35mm

[threefourths_columns ]

Der ehemalige Seemann Hannes ist Alleinunterhalter im Hamburger „Hippodrom“ auf der Großen Freiheit. Als ihn sein Bruder auf dem Sterbebett bittet, sich um seine in Süddeutschland lebende Geliebte Gisa zu kümmern, nimmt das Schicksal seinen Lauf. Die beiden werden ein Paar und Hannes möchte eine gemeinsame Existenz aufbauen. Doch in der Nacht, in der sich Hannes mit Gisa verloben will, kommt sie nicht mehr nach Hause. „Einer der stimmungsvollsten Filme um den größten deutschen Volksschauspieler. […] Ein Hauch von Poesie und St. Pauli-Zauber!“ befanden die Filmkritiker Adolf Heinzlmeier und Berndt Schulz.

[reveal title=“Mitschnitt der Veranstaltung“ ]

[/reveal]

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Mittwoch, 06.06.2012
18:00 Uhr

Donnerstag, 14.06.2012
20:00 Uhr
Zu Gast: Friedemann Beyer mit dem einführenden Vortrag: „Frauen für Deutschland. Filmidole im Dritten Reich“; anschließend Publikumsdiskussion
[imageeffect type=“lightbox“ width=“90″ height=“38″ alt=““ url=“/wp-content/uploads/2012/02/button_trailer_play.png“ videourl=“http://www.youtube.com/watch?v=4frPXKrxgIE“]

[/onefourth_columns_last]

LA CIOCIARA Und dennoch leben sie

Italien/Frankreich 1960. R: Vittorio De Sica
D: Sophia Loren, Jean-Paul Belmondo, Eleonora Brown. 100 Min. 35mm. DF

[threefourths_columns ]

Rom 1944: Der Zusammenbruch des faschistischen Regimes steht kurz bevor. Die verwitwete Lebensmittelhändlerin Cesira flüchtet mit ihrer Tochter Rosetta vor den Bombenangriffen aufs Land. Aber auch in ihrem abgelegenen Heimatdorf findet die zu allem entschlossene Cesira auf Dauer keinen Schutz – und wird zur Überlebenskünstlerin. Sophia Loren wurde für ihre Darstellung in Vittorio De Sicas beeindruckendem Anti-Kriegs-Drama mit dem Oscar ausgezeichnet. „Sophia spielt herzzerreißend und ergreifend, einfach unvergesslich“, befand der Filmjournalist Martin Zopick.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Samstag, 09.06.2012
18:00 Uhr

Mittwoch, 13.06.2012
18:00 Uhr

[imageeffect type=“lightbox“ width=“90″ height=“38″ alt=““ url=“/wp-content/uploads/2012/02/button_trailer_play.png“ videourl=“http://www.youtube.com/watch?v=bzb7VbO4Rj8″]

[/onefourth_columns_last]

CAT ON A HOT TIN ROOF Die Katze auf dem heißen Blechdach

USA 1958. R: Richard Brooks
D: Paul Newman, Elizabeth Taylor, Burl Ives. 108 Min. 35mm. OmU

[threefourths_columns ]

An „Big Daddys“ 65. Geburtstag erfährt die Familie von dessen Krebserkrankung. Unter allen Umständen soll die Diagnose vor dem Patriarchen geheim gehalten werden. Doch seinen jüngsten Sohn Brick, der zu viel trinkt und dessen Ehe mit Maggie in der Dauerkrise ist, stört die Verlogenheit. Schließlich entladen sich innerhalb der Familie jahrelang aufgestaute Spannungen. „Richard Brooks machte aus dem Theaterstück von Tennessee Williams einen kammerspielartigen Kinofilm, in dem die explosive Atmosphäre, die Vitalität und die sarkastischen Dialoge des Melodrams bewahrt wurden“, urteilte der Autor Dieter Wunderlich.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ] Samstag, 16.06.2012
18:00 Uhr

Samstag, 23.06.2012
18:00 Uhr

[/onefourth_columns_last]

REBEL WITHOUT A CAUSE …denn sie wissen nicht, was sie tun

USA 1955. R: Nicholas Ray
D: James Dean, Natalie Wood, Jim Backus. 104 Min. 35mm. OmU

[threefourths_columns ]

Jim Stark ist 16 Jahre alt und neu in Los Angeles. Zum Unwillen seiner Eltern rebelliert er gegen alles und jeden und wird auf seiner neuen Schule schnell zum Außenseiter. Doch schon bald verliebt sich Jim in seine schöne Mitschülerin Judy. Mit seinem Nebenbuhler Buzz will er sich in einem Autorennen messen – mit fatalem Ausgang. Die Premiere des Films erlebte James Dean nicht mehr, da er kurz zuvor bei einem Autounfall starb. Das Lexikon des Internationalen Films schreibt: „Ein aufregender und alarmierender Film, mit dem James Dean, der Prototyp dieser Generation, zum Weltstar wurde.“

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Mittwoch, 27.06.2012
18:00 Uhr

Samstag, 30.06.2012
18:00 Uhr

[imageeffect type=“lightbox“ width=“90″ height=“38″ alt=““ url=“/wp-content/uploads/2012/02/button_trailer_play.png“ videourl=“http://www.youtube.com/watch?v=GUHViNbX6K0″]

[/onefourth_columns_last]