[imageeffect type=“shadow“ width=“769″ height=“328″ shadow=“shadow-medium“ alt=“lecture“ url=“https://deutsches-filminstitut.de/wp-content/uploads/2017/10/tropical-underground769x328.png“]
[threefourths_columns ]Ein letztes Mal lädt die Lecture & Film-Reihe zur Begegnung mit einer außergewöhnlichen Filmbewegung: Das brasilianische „Cinema Marginal“ ist zugleich eine visionäre Antwort auf die Globalisierung und auf die Zensurpolitik der Zeit. Vorträge von Expert/innen der brasilianischen Film- und Kulturgeschichte öffnen den Blick für diese noch weitgehend unbekannten Filme. Mit BANG BANG kommt die seit Oktober 2017 laufende Reihe zum Schluss; auch wenn der Reichtum an Produktionen aus dieser Zeit damit noch lange nicht erschöpft ist.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last] [button url=“/filmmuseum/kinoprogramm/preisereservierung/“]Preise/Reservierung[/button]
In Zusammenarbeit mit dem Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Goethe-Universität Frankfurt und dem Exzellenzcluster »Die Herausbildung normativer Ordnungen«
Mehr Informationen unter tropicalunderground.de
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CANNIBAL LOCOMOTION
Lecture von Juan A. Suárez (Murcia)
in englischer Sprache
Was ist überhaupt ein Underground-Film? Dieser Frage geht der Vortrag anhand von Andrea Tonaccis BANG BANG nach. Juan A. Suárez analysiert den Film im Kontext der späten 1960er-Jahre in Brasilien und im Vergleich zur zeitgenössischen Filmproduktion weltweit, insbesondere in Bezug auf den französischen Regisseur der Nouvelle Vague, Jean-Luc Godard.
Juan A. Suárez ist Professor für Amerikanistik an der Universität Murcia (Spanien).
Mitschnitt
BANG BANG
Brasilien 1971. R: Andrea Tonacci
D: Paulo Cesar Pereio, Abrahão Farc, Jura Otero. 85 Min. DCP. OmeU
Es waren einmal drei Banditen, die sehr, sehr böse waren, ein Mann mit Affenmaske, der sich singend rasiert, und eine Frau, die auf dem Dach eines Gebäudes Flamenco tanzt. Mit einer Collage aus teilweise absurden Szenen stellt Tonacci einen selbstreflexiven Film zusammen, eine Satire auf die moderne Urbanität Brasiliens während der schärfsten Periode der Militärdiktatur.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Donnerstag, 05.07.2018
20:15 Uhr
Filmbeginn:
ca. 21:15 Uhr
Eintritt frei
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