[imageeffect type=“shadow“ width=“769″ height=“328″ shadow=“shadow-medium“ alt=“sommer“ url=“/wp-content/uploads/2016/03/expgroß.jpg“]
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Das LICHTER-Filmfest überschreitet 2016 Grenzen: Die Frankfurter Festivalmacher präsentieren handverlesene internationale Filme über Migration, Flucht und Grenzkonflikte, über (un-)sichtbare, persönliche und soziale Grenzen – alles in Originalsprache und mit Untertiteln. Zugleich zeigt LICHTER wieder die besten Filme aus Hessen und Rhein-Main. Das Festivalzentrum befindet sich in diesem Jahr im Mousonturm, einige Filme sind aber erneut im Kino des Deutschen Filmmuseums zu sehen.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last] [button url=“/filmmuseum/kinoprogramm/preisereservierung/“ ]Preise/Reservierung[/button]
ROAD MOVIE UKRAINE
Deutschland 2015. R: Olga Petrova, Lutz Jahnke
65 Min. DCP. OmU
[threefourths_columns]
Denkt man an die Ukraine, fallen einem sofort die Bilder vom Majdan Ende 2013 ein. Sie markierten den Beginn einer Protestbewegung, die sich auflehnte gegen gravierende Regierungsentscheidungen, die einmal mehr ohne die Zustimmung des Volkes getroffen wurden. Was folgte waren ein Bürgerkrieg und ein zerrissenes Land. Doch wie lebt die Zivilbevölkerung in der Ukraine? Ist kulturelle Arbeit möglich? Diesen Fragen gingen Lutz Jahnke und die gebürtige Ukrainerin Olga Petrovka 2014 auf einem Roadtrip durch die Ukraine nach. In 17 Tagen entstand so das Porträt einer politisch engagierten Bevölkerung, die trotz all der Krisen ihre Liebe zu Kunst, Musik und Poesie nicht vergisst.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]Mittwoch, 30.03.2016
18:00 Uhr
Zu Gast:
Olga Petrova,Lutz Jahnke
Deutschlandpremiere
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IM SOMMER WOHNT ER UNTEN
Deutschland 2015. R: Tom Sommerlatte
D: Sebastian Fräsdorf, Alice Pehlivanyan, Godehard Giese. 99 Min. DCP
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IM SOMMER WOHNT ER UNTEN ist das Langfilmdebüt von Tom Sommerlatte. Zwei Brüder, die unterschiedlicher kaum sein könnten, treffen darin in einem Sommerhaus in Frankreich aufeinander. Matthias, ein chronischer aber liebenswerter Versager, lebt mit seiner französischen Freundin Camille und deren Sohn im Ferienhaus seiner Eltern. Sie schwimmen, trinken Wein, kiffen, entspannen. Das ändert sich, als David, ein angestrengter Karrierist, und dessen Frau Lena plötzlich auf der Matte stehen. IM SOMMER WOHNT ER UNTEN zeigt mit viel Witz und Charme Machtkonstellationen innerhalb einer Familie auf. Ein großartiger Ensemblefilm.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Mittwoch, 30.03.2016
20:00 Uhr
Zu Gast:
Iris Sommerlatte (Produzentin), Sebastian Fräsdorf und Karin Hanczewski (Darsteller)
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DER LETZTE MANN
Deutschland 1924. R: F. W. Murnau
D: Emil Jannings, Maly Delschaft, Max Hiller. 101 Min. 35mm. o. D.
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Emil Jannings spielt den alternden Hotelportier einer Luxusherberge, der wegen seiner schwindenden Kräfte zum Dienst in die Herrentoilette versetzt wird. Diesen Abstieg kann er nicht verkraften. Er entwendet dem Hotel seine Uniform und gaukelt seiner Familie und seinen Freunden vor, alles sei beim Alten. Der Tiefpunkt ist erreicht, als der Schwindel auffliegt und sich fast alle von ihm abwenden. Doch ein glücklicher Zufall bringt eine unverhoffte Wende. Die Live-Begleitung des Films übernehmen die futuristischen Pop-Performance- Künstler von Les Trucs: Sie untermalen die Erlebnisse von Jannings mit Klavier, Stimme und Synthesizer- Elektronik, Geräusch, Gesang und Nebel.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Mittwoch, 30.03.2016
22:15 Uhr
Musikalische Begleitung:
Les Trucs (Charlotte Simon und Zink Tonsur)
ENDZEIT
Österreich 2015. R: Anna Groos, Jan Groos. D: Christina Reichsthaler,
Jan Groos, Christoph Harringer. Webserie. 112 Min. DCP
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Mit ENDZEIT bringt das Lichter Filmfest eine Webserie ins Kino. Das in Frankfurt geborene Geschwisterduo Anna und Jan Groos erzählt darin die Geschichte des hippen Künstlerpärchens Daniel und Valerie. Zunehmend vom Kunstmarkt genervt, beginnt Daniel, sich für alternative Lebenswege zu interessieren. Als er von seinem Onkel einen Keller voller Survival-Ausrüstung erbt, hat er eine Idee. Was zunächst als bloßes Geschäftsmodell geplant ist, wächst sich nach und nach zur utopischen Idee einer gesellschaftlichen Neuordnung aus. ENDZEIT stellt Fragen nach alternativen Lebensentwürfen und trifft dabei den Nerv unserer Zeit.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ] Donnerstag, 31.03.2016
18:00 Uhr
Zu Gast:
Anna Groos,Jan Groos
ENKLAVA Enklave
Deutschland/Serbien 2015. R: Goran Radovanović
D: Filip Subarić, Denis Murić. 92 Min. DCP. OmeU
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Mit ENKLAVA nimmt Regisseur Goran Radovanović eine eindringliche und oft vernachlässigte Perspektive auf die Katastrophen des Krieges ein: die eines Kindes. Als Teil einer serbischen Enklave im Kosovo muss der kleine Nenad täglich in einem gepanzerten UN-Wagen den Weg zur Schule antreten. Er lebt in einem Land, das die Ereignisse der Vergangenheit längst nicht bewältigt hat und dem somit ständig die Gefahr einer neuen Eskalation droht. ENKLAVA ging dieses Jahr für Serbien ins Rennen um eine Oscar®-Nominierung für den besten nicht-englischsprachigen Film.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ] Donnerstag, 31.03.2016
20:30 Uhr
Filmgespräch
mit Gaby Babić
EIN ATEM
Deutschland 2015. R: Christian Zübert
D: Jördis Triebel, Chara Mata Giannatou, Benjamin Sadler. 100 Min. DCP
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Was bedeutet es, wenn ganze Länder Pleite gehen? In Christian Züberts Ein Atem bekommt die Griechenlandkrise ein Gesicht: Aus finanzieller Not heraus muss Elena, eigentlich glücklich mit ihrem Freund in Athen, nach Deutschland, wo sie als Kindermädchen beim Frankfurter Pärchen Tessa und Jan arbeitet. Als Elena die kleine Lotte kurz aus den Augen lässt, wird das Mädchen entführt. Der Beginn einer tragischen Abwärtsspirale.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last] Freitag, 01.04.2016
18:00 Uhr
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LOUISIANA – THE OTHER SIDE
Frankreich/Italien 2015. R: Roberto Minervini
Dokumentarfilm 92 Min. DCP. engl. OF
[threefourths_columns ]
Tief im US-Bundesstaat Louisiana öffnet Regisseur Roberto Minervini eine Tür, die in den Abgrund führt: zum „White Trash“, der weißen Unterschicht Amerikas. Für diese Menschen ist der amerikanische Traum schon lange ausgeträumt. Geprägt von einem Leben zwischen Anarchie und Illegalität bleibt ihnen oft nicht viel mehr als die Flucht in Drogen und Alkohol. Alltagsrassismus und Anti-Regierungs-Fanatismus leben sie ohne Hemmungen aus.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ] Freitag, 01.04.2016
20:30 Uhr
Zu Gast:
Roberto Minervini
(angefragt)
Hessenpremiere
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EXPERIMENTER
USA 2015. R: Michael Almereyda
D: Winona Ryder, Peter Sarsgaard
97 Min. DCP. OF
[threefourths_columns ]
Der Psychologe Stanley Milgram wollte 1961 mit einem Experiment zeigen, dass Menschen, entgegen der eigenen Moral, den Anweisungen sogenannter Autoritäten blind folgen. Die Probanden schreckten in der Tat nicht davor zurück, auf Befehl tödliche Stromschläge zu erteilen, auch wenn die Traktierten um Gnade flehten.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ] Freitag, 01.04.2016
22:30 Uhr
[imageeffect type=“lightbox“ width=“90″ height=“38″ alt=““ url=“/wp-content/uploads/2012/02/button_trailer_play.png“ videourl=“https://www.youtube.com/watch?v=O1VOZhwRvWo“]
WIR KÖNNEN NICHT DEN HELLEN HIMMEL TRÄUMEN
Deutschland 2014. R: Carmen Tartarotti
Dokumentarfilm 91 Min. DCP. OmU
[threefourths_columns ]
Von den einst 28 Dominikanerinnen im Kloster Maria Streinach in den Dolomiten sind nur Angelika und Benvenuta geblieben. Seit mehr als 50 Jahren leben die beiden Frauen hier im Kloster. Eindrucksvoll beweisen sie, dass zwei Nonnen den Klosterbetrieb stemmen können. Über sechs Jahre hat die Frankfurter Filmemacherin Carmen Tartarotti die Schwestern begleitet.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ] Samstag, 02.04.2016
18:00 Uhr
Zu Gast:
Carmen Tartarotti
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FRITZ LANG
Deutschland 2015. R: Gordian Maugg
D: Heino Ferch, Thomas Thieme, Samuel Finzi. 104 Min. DCP
[threefourths_columns ]
Berlin 1930: Nach zahlreichen Stummfilmerfolgen will Fritz Lang nun auch mit seinem ersten Tonfilm neue Maßstäbe setzen. Fritz Langs M zählt seit seiner Uraufführung 1931 zu den Meisterwerken des Kinos. Zum 40. Todestag des einflussreichen Filmemachers erzählt Regisseur Gordian Maugg in seinem Biopic die spannende Entstehungsgeschichte des virtuosen Kriminalfilms.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ] Samstag, 02.04.2016
20:00 Uhr
Zu Gast:
Gordian Maugg,
Nicole Ringhut
(Produzentin),
Heino Ferch
(angefragt)
ME QUEDO CONTIGO I Stay With You
Mexiko 2014. R: Artemio Narro
D: Diego Luna, Beatriz Arjona
99 Min. DCP. OmeU. Empfohlen ab 18 Jahren
[threefourths_columns ]
Im Partytaumel eines mexikanischen Junggesellinnenabschieds sind vier junge Frauen auf der Suche nach schnellen Abenteuern. In einer Absteige treffen Ana, Natalia, Sofia und Valeria auf einen Macho in Cowboymontur. Schnell gerät die Situation außer Kontrolle. Die ausgelassenen Mädels verschleppen den Kerl in eine abgelegene Villa und verwickeln ihn in ein sadistisches Folterspiel.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ] Samstag, 02.04.2016
22:30 Uhr
TOKAT – DAS LEBEN SCHLÄGT ZURÜCK
Deutschland 2015. R: Andrea Stevens, Cornelia Schendel
Dokumentarfilm. 76 Min. DCP
[threefourths_columns ]
Anfang der 90er mischen türkischstämmige Gangs die Frankfurter Szene auf. Die Frankfurter Filmemacherinnen Andrea Stevens und Cornelia Schendel fragen in TOKAT, was aus den harten Jungs von damals geworden ist. Sie treffen Kerem, der auch heute noch in Frankfurt lebt, sowie Hakan und Dömnez, die in die Türkei abgeschoben wurden.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ] Sonntag, 03.04.2016
12:00 Uhr
Andrea Stevens,
Cornelia Schendel
MASAAN
Indien/Frankreich 2015. R: Neerraj Ghaywan
D: Richa Chadda, Vicky, Kaushal. 103 Min. DCP. OmeU (hindi)
[threefourths_columns ]
MASAAN erzählt vom Erwachsenwerden junger Menschen zwischen Tradition und Moderne im heutigen Indien. Sie ringen auf ihre Weise mit dem Kastensystem, einer rigorosen Sexualmoral und den brutalen Strafen, die Rebellierenden drohen. Vorsichtig versuchen sie aus dem alten Wertesystem auszubrechen. Ein Film voller Witz und Leben, der in Cannes ausgezeichnet wurde.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ] Sonntag, 03.04.2016
18:00 Uhr