Masel tov, Artur Brauner! – August 2018

[imageeffect type=“shadow“ width=“769″ height=“328″ shadow=“shadow-medium“ alt=“Treppe41″ url=“https://deutsches-filminstitut.de/wp-content/uploads/2018/07/brauner_header.jpg“]

[threefourths_columns]Er ist ein Solitär des deutschen Nachkriegsfilms: Artur „Atze“ Brauner feiert am 1. August seinen 100. Geburtstag. 1989 hatte der Berliner Produzent das Firmenarchiv seiner 1946 gegründeten Central Cinema Company (CCC-Film) in die konservatorische Obhut des Deutschen Filmmuseums gegeben. Aus diesem, inzwischen mehr als 70 Jahre bundesdeutsche Filmgeschichte dokumentierenden, einmaligen Frankfurter Bestand sind seither eine Vielzahl von Ausstellungen, Publikationen und wissenschaftlichen Arbeiten hervorgegangen.

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Artur Brauner ist bis heute einer der erfolgreichsten Filmproduzenten Deutschlands. Mehr als 250 Produktionen hat er auf die Kinoleinwand gebracht. An vielen weiteren war er beteiligt: als Ideengeber, Finanzier, Drehbuchautor – Hunderten von Film- und TV-Produktionen diente sein Spandauer Studiogelände als Drehort.

Zu Artur Brauners Centennial haben die Sammlungen des Deutschen Filminstituts eine virtuelle Ausstellung entwickelt. Neben den archivierten Plakatmotiven beinhaltet das Verzeichnis filmografische Angaben, gibt Informationen zum jeweiligen Film sowie zum Plakatgestalter. Erfasst sind alle im Bestand vorhandenen Erst- und Wiederaufführungsplakate aus dem In- und Ausland, sowohl der populären als auch der weniger bekannten CCC-Produktionen.

>>> artur-brauner.deutsches-filmmuseum.de <<<

Vom Musikfilm über die Komödie, vom Abenteuerfilm zum Krimi, vom Melodram bis zu Filmen, die sich mit der NS-Zeit auseinandersetzen – alle belegen sie Artur Brauners breites Schaffensspektrum, das geprägt ist von einer Streuung aus Unterhaltung und persönlichem Engagement.

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MORITURI

Deutschland 1948. R: Eugen York
D: Walter Richter, Winnie Markus, Lotte Koch. 88 Min. 35mm

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Während gegen Ende des Zweiten Weltkriegs die sowjetischen Truppen bereits auf dem Vormarsch sind, gelingt einer Gruppe von KZ-Häftlingen mithilfe eines polnischen Arztes die Flucht. In einem Waldversteck treffen sie auf weitere Verfolgte. Die Realisierung von MORITURI war ein persönliches Anliegen des Produzenten Artur Brauner – der Film entstand nach seiner Drehbuchidee und als zweite Produktion der von ihm gegründeten CCC-Film.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]Mittwoch, 01.08.2018
18:00 Uhr

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