[imageeffect type=“shadow“ width=“769″ height=“328″ shadow=“shadow-medium“ alt=“Romy Schneider“ url=“https://deutsches-filminstitut.de/wp-content/uploads/2018/08/romy_769.jpg“]

[threefourths_columns]Geboren als Rosemarie Magdalena Albach 1938 in Wien, avancierte Romy Schneider zu einer der populärsten Schauspielerinnen deutscher Sprache. Ihr Filmdebütgab sie im Alter von 14 Jahren in WENN DER WEISSE FLIEDER WIEDER BLÜHT, neben ihrer Mutter Magda Schneider. Mit ihrer Rolle als Kaiserin Sissi von Österreich wird sie zum Star und kämpft fortan gegen ihr mit der Rolle verbundenes, kitschig-verklärtes Image.

Trotz einiger Charakterrollen gelingt ihr der Imagewandel in Deutschland nicht. Sie geht nach Frankreich, wo sie für ihr Spiel gefeiert wird. Romy Schneider wird zum Sinnbild der modernen Liebenden, und sie arbeitet mit den größten Regisseuren ihrer Zeit: Luchino Visconti, Orson Welles, Otto Preminger und vor allem Claude Sautet, mit dem sie fünf Filme dreht. Von einer Golden-Globe-Nominierung bis hin zum französischen Filmpreis César erhält sie internationale Anerkennung.

Geplagt von privaten Krisen, bleibt sie im Fokus der Boulevardpresse, was glänzend in Emily Atefs mit sieben Deutschen Filmpreisen ausgezeichnetem 3 TAGE INQUIBERON (DE 2018) herausgearbeitet wird. Am 29. Mai 1982 starb Romy Schneider in Paris im Alter von nur 44 Jahren vermutlich an Herzversagen. Am 23. September hätte sie ihren 80.Geburtstag gefeiert. Das Kino des Deutschen Filmmuseums ehrt die hierzulande bis heute viel zu selten gewürdigte Schauspielerin mit einer Hommage.

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FEUERWERK

BRD 1954. R: Kurt Hoffmann.
D: Lilli Palmer, Karl Schönböck, Romy Schneider, Claus Biederstaedt. 98 Min. 35mm

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Romy Schneiders zweite Kinorolle war starbesetzt: An der Seite von Lilli Palmer, Karl Schönböck und Claus Biederstaedt spielt sie Anna, die Tochter des angesehenen Gartenzwergfabrikanten Albert Oberholzer. Zu dessen Geburtstag kehren die Verwandten in die kleine Provinzstadt zurück. Darunter ist auch der vor 20 Jahren durchgebrannte Alexander, der nun Direktor eines Wanderzirkus ist. Anna ist vom Zirkusleben so fasziniert, dass sie am liebsten mit den Artisten auf Reisen gehen möchte – sehr zum Missfallen von Alexanders Frau Iduna. In FEUERWERK kommt es auch zu einer Gesangsnummer von Romy Schneider.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Samstag, 01.09.2018
20:30 Uhr

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DIE DEUTSCHMEISTER

AT 1955. R: Ernst Marischka.
D: Romy Schneider, Magda Schneider, Siegfried Breuer, Hans Moser. 106 Min. 35mm

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An der Seite von Mutter Magda spielt Romy Schneiderin DIE DEUTSCHMEISTER die junge, hübsche Stanzi. Sie zieht aus ihrem Heimatdorf nach Wien, wo sie in der Bäckerei ihrer Tante aushilft – und sich bei einer Parade auf den ersten Blick in einen jungen Soldaten im traditionsreichen Regiment der „Deutschmeister“ verliebt. Als Stanzi erfährt, dass ihr Geliebter neben seiner Begabung als Musiker auch ein ambitionierter Marschmusik-Komponist ist, schmiedet sie einen ungewöhnlichen Plan, um seiner Karriere auf die Sprünge zu helfen.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Sonntag, 02.09.2018
18:00 Uhr

Freitag, 07.09.2018
20:30 Uhr

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SISSI

AT 1955. R: Ernst Marischka.
D: Romy Schneider, Karlheinz Böhm, Magda Schneider. 102 Min. 35mm

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Der erste Teil der Trilogie, die Romy Schneider zum Durchbruch verhalf, und das Image, gegen dass sie ein Leben anzukämpfen versuchte. 1853: Herzog Max von Bayern lebt mit seiner Frau und seinen beiden Töchtern Nene und Sissi am Starnberger See. Nene soll mit dem jungen österreichischen Kaiser Franz Joseph verheiratet werden. Als die beiden Töchter zur Verlobung nach Bad Ischl reisen, benimmt sich die lebenslustige Sissi daneben und wird auf ihr Zimmer verbannt. Sie büxt aus und lernt zufällig den jungen Kaiser kennen, der sofort hingerissen ist. Zum Entsetzen seiner Mutter verkündet Franz Joseph die Verlobung mit Sissi.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Samstag, 08.09.2018
18:00 Uhr

Mittwoch, 12.09.2018
20:30 Uhr

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THE CARDINAL  Der Kardinal

US 1963. R: Otto Preminger.
D: Tom Tryon, Carol Lynley, Romy Schneider. 175 Min. Blu-ray. OF

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Otto Premingers Epos schildert den Aufstieg eines irisch-amerikanischen Priesters vom einfachen Pfarrer zum Kardinal. Die Handlung spielt vom Ende des Ersten bis zum Beginn des Zweiten  Weltkriegs; Schauplätze sind Boston, Wien, Georgia und Rom. Der Inszenierung gelingt es meisterhaft, den Weg eines zunächst arroganten jungen Mannes nachvollziehbar zu machen, der erst    Demut lernen muss und sich schließlich mit großem persönlichem Einsatz im Kampf gegen den Ku-Klux-Klan und gegen die drohende Naziherrschaft im Österreich der 1930er Jahre bewährt.   Romy Schneider ist in einer wichtigen Rolle in den Wien-Episoden zu sehen.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Sonntag, 09.09.2018
17:00 Uhr

[imageeffect type=“lightbox“ width=“90″ height=“38″ alt=““ url=“/wp-content/uploads/2012/02/button_trailer_play.png“ videourl=“https://www.youtube.com/watch?v=FfXlg1yVaRY“]

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CÉSAR ET ROSALIE  César und Rosalie

FR/IT/BRD 1972. R: Claude Sautet.
D: Romy Schneider, Yves Montand, Sami Frey. 109 Min. DCP. OmeU

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Mit insgesamt fünf Filmen wurde Claude Sautet Romy Schneiders wichtigster Regisseur in den 1970er Jahren. CÉSAR ET ROSALIE ist der  dritte davon. Eine ungewöhnlich angelegte Dreiecksgeschichte über eine  junge, geschiedene Mutter, die mit einem älteren Altmetallhändler liiert ist,  aber eines Tages ihrer Jugendliebe begegnet, einem mittlerweile erfolgreichen Künstler. Mit der für ihn typischen Eleganz erzählt Sautet eine ebenso typische Geschichte aus dem französischen Bürgertum, die unter der filmischen Hochglanz-Oberfläche eine psychologisch präzise und emotional berührende Tiefe besitzt.[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Donnerstag, 13.09.2018
18:00 Uhr

Samstag, 15.09.2018
20:30 Uhr

[imageeffect type=“lightbox“ width=“90″ height=“38″ alt=““ url=“/wp-content/uploads/2012/02/button_trailer_play.png“ videourl=“https://www.youtube.com/watch?v=9GaGWR3phhs“]

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ROMY – PORTRAIT EINES GESICHTS

BRD 1967. R: Hans Jürgen Syberberg.
Dokumentarfilm mit Romy Schneider. 61 Min. DCP

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In dem von Rob Houwer für den Bayerischen Rundfunk produzierten Film ROMY – PORTRAIT EINES GESICHTS ist Romy Schneider bei den Dreharbeiten im Ruhrgebiet zu LA VOLEUSE und beim Skiurlaub in Kitzbühel zu sehen, wo sie abends am Kamin in sehr persönlichen Gesprächen mit Hans Jürgen Syberberg über ihr Leben und ihre Karriere nachdenkt – vergleichbar und doch ganz anders als beim Interview 14 Jahre später mit Michael Jürgs für den Stern, das als Grundlage für den Film 3 TAGE IN QUIBERON dienen sollte.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Freitag, 14.09.2018
17:30 Uhr

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Foyer-Gespräch: Marie Bäumer ENTFÄLLT

3 TAGE IN QUIBERON DE 2018. R: Emily Atef.
D: Marie Bäumer, Charly Hübner, Robert Gwisdek, Birgit Minichmayr. 115 Min. DCP

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Robert Lebecks Bilder von Romy Schneider gingen um die Welt. 1981 entstand ein legendäres Interview, das die Schauspielerin im bretonischen Kurort Quiberon dem Stern-Reporter Michael Jürgs trotz schlechter Erfahrungen mit der deutschen Presse gab – und das Lebeck fotografisch begleitete. Dies wurde die Grundlage für den mit sieben Deutschen Filmpreisen 2018 ausgezeichneten Spielfilm, der die besondere Atmosphäre jener Tage einfängt, in denen sich Romy Schneider bis zur Schmerzgrenze öffnet. Ein vielschichtiges Porträt einer Schauspielerin und Frau, die alles gibt und sich dennoch nur selten wahrgenommen fühlt.[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]

Freitag, 14.09.2018
20:30 Uhr

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L’IMPORT ANT C’EST D’AIMER  Nachtblende

FR/IT/BRD 1975. R: Andrzej Żuławski.
D: Romy Schneider, Fabio Testi, Jacques Dutronc. 109 Min. 35mm. OmU

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Der ausbleibende berufliche Erfolg zwingt die Schauspielerin Nadine, Softpornos zu drehen. Dabei lernt sie den Fotografen Servais kennen, der sich in sie verliebt; Nadine allerdings hängt nach wie vor an ihrem psychisch labilen Mann Jacques. In seinem ersten französischen Film entwickelte das polnische Regie-Enfant-terrible Andrzej Żuławski aus einer depressiv angelegten psychologischen Grundstimmung heraus ein grelles, barockes und intensives Melodram. Romy Schneider erhielt für ihre Leistung den César als beste Darstellerin. In einer unvergesslichen Nebenrolle ist Klaus Kinski zu sehen.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Sonntag, 16.09.2018
18:00 Uhr

[imageeffect type=“lightbox“ width=“90″ height=“38″ alt=““ url=“/wp-content/uploads/2012/02/button_trailer_play.png“ videourl=“https://www.youtube.com/watch?v=4ANN_ZbS5Yw“]

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LE VIEUX FUSIL  Das alte Gewehr

FR/BRD 1975. R: Robert Enrico.
D: Romy Schneider, Philippe Noiret, Jean Bouise. 102 Min. Blu-ray. OmU (Format- und Fassungsänderung!)

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Frankreich, 1944. Der Arzt Julien Dandieu lebt mit seiner Frau und seiner Tochter in der „freien Zone“ im Südwesten des Landes. Als die deutschen Truppen im Begriff sind, auch dieses Gebiet zu besetzen, schickt er Frau und Tochter auf sein Schloss auf dem Land, wo er sie sicher glaubt. Doch das erweist sich als Irrtum, und Dandieu nimmt blutige Rache an der SS. So hoch der Film bei seinem Erscheinen in Frankreich gelobt wurde, so zwiespältig fiel die Reaktion in der BRD aus. Romy Schneider soll LE VIEUX FUSIL aber der liebste ihrer Filme gewesen sein.[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Mittwoch, 19.09.2018
18:00 Uhr

Sonntag, 23.09.2018
20:30 Uhr

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LES CHOSES DE LA VIE  Die Dinge des Lebens

FR/IT 1970. R: Claude Sautet.
D: Michel Piccoli, Romy Schneider, Lea Massari. 89 Min. 35mm. OmeU

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Nach zwei stilvollen Gangsterfilmen erfand Claude Sautet mit diesem Film seine Regiekarriere gewissermaßen neu: Von nun an drehte er geschmackvolle, äußerlich unspektakuläre, aber mit sicherer Hand inszenierte und von tiefer Sympathie für seine Figuren erfüllte Studien über das französische Bürgertum. So betont banal wie der Titel ist hier auch die Geschichte, in der ein erfolgreicher Architekt nach einem schweren Autounfall noch einmal Ereignisse aus seinem Leben Revue passieren lässt. Nach LA PISCINE war LES CHOSES DE LA VIE der Film, der Romy Schneiders Status als einer der größten Stars des französischen Kinos begründete.[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Dienstag, 25.09.2018
20:30 Uhr

Freitag, 28.09.2018
18:00 Uhr

[imageeffect type=“lightbox“ width=“90″ height=“38″ alt=““ url=“/wp-content/uploads/2012/02/button_trailer_play.png“ videourl=“https://www.youtube.com/watch?v=31us6AJ3W8E“]

[/onefourth_columns_last]

L’ENFER D‘ HENRI-GEORGES CLOUZOT  Die Hölle

FR 2009. R: Serge Bromberg, Ruxandra Medrea Annonier
D: Romy Schneider, S. Reggiani, Bérénice Béjo. 95 Min. 35mm. OmeU

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1964 begann der berühmte Regisseur Henri-Georges Clouzot die Arbeit an seinem Film L’ENFER mit Romy Schneider und Serge Reggiani in den Hauptrollen. Geplant war eine Studie über die Eifersucht eines Mannes. Nach einigen Monaten brach Clouzot das Projekt ergebnislos ab. Anfang des vergangenen Jahrzehnts fand Serge Bromberg, Chef von Lobster Films, das abgedrehte und unbearbeitete Material und montierte daraus, ergänzt durch Lesungen aus dem Drehbuch Clouzots, einen Film, der die Produktionsgeschichte von L’ENFER dokumentiert und auch den unwiderstehlichen Charme Romy Schneiders zur Geltung bringt.[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Sonntag, 30.09.2018
20:30 Uhr

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