WAS TUT SICH – IM DEUTSCHEN FILM? im April

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In der Reihe WAS TUT SICH – IM DEUTSCHEN FILM? stellt das Kino des Deutschen Filmmuseums regelmäßig aktuelle Werke vor. Im Anschluss sprechen die Filmemacher mit Journalisten von epd Film über ihr Werk und die deutsche Filmszene. Im April sind zwei Hochkaräter mit ihren neuen Filmen zu Gast: das gerade mit dem Silbernen Bären ausgezeichnete Werk von Dietrich Brüggemann, KREUZWEG, und den von der Kritik hochgelobten Film LAUF JUNGE LAUF von Oscar-Gewinner Pepe Danquart.

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KREUZWEG

Deutschland 2014. R: Dietrich Brüggemann
D: Lea van Acken, Franziska Weisz, Florian Stetter. 110 Min. DCP

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kreuzweg 3-1

Die 14-jährige Maria wächst in ihrer Familie streng katholisch nach den Regeln der Piusbruderschaft auf. Jeder Fehltritt wird gnadenlos bestraft. Weil Maria sich bemüht, es allen recht zu machen, gerät sie immer häufiger ins Kreuzfeuer. Um ihren kleinen Bruder von einer Krankheit zu heilen, begibt sie sich schließlich auf ihren ganz persönlichen Kreuzweg. Nach den 14 biblischen Stationen des Leidensweges Jesu ist der Film in 14 Kapitel eingeteilt.

Dietrich Brüggemann, 1976 in München geboren, wuchs in Deutschland und Südafrika auf, ehe er 2000 ein Regiestudium an der HFF „Konrad Wolf“ in Potsdam- Babelsberg begann. Seine ersten Kinospielfilme NEUN SZENEN (2006) und RENN, WENN DU KANNST (2010) liefen auf der Berlinale in der Perspektive Deutsches Kino. Es folgten der Kurzfilm ONE SHOT (DE 2011) und die gefeierte Komödie um eine Berliner Studenten-WG, 3 ZIMMER/KÜCHE/BAD (DE 2012). Bei allen Filmen schrieb er das Drehbuch gemeinsam mit seiner Schwester Anna Brüggemann. KREUZWEG gewann auf der Berlinale 2014 den Silbernen Bären für das Beste Drehbuch.

Mitschnitt der Veranstaltung

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In Koopearation mit

epd Film

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Mittwoch, 09.04.2014
20:15 Uhr

Im Anschluss diskutiert Dietrich Brüggemann mit Karsten Visarius von epd film.

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LAUF JUNGE LAUF

Deutschland/Frankreich/Polen 2013. R: Pepe Danquart.
D: Andrzej und Kamil Tkacz, Jeanette Hain, Rainer Bock. 108 Min. 35mm

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lauf-junge-lauf-3

„Vergiss, wie du heißt. Vergiss alles, was du weißt. Aber vergiss nie, dass du Jude bist.“ Diese Worte seines Vaters stets im Kopf, flieht der neunjährige Srulik im Zweiten Weltkrieg aus dem Warschauer Ghetto. Er schläft im Wald auf Bäumen, jagt Kleintiere und ernährt sich von Beeren. Doch winterliche Kälte und Einsamkeit zwingen Srulik zur Rückkehr in die Zivilisation. Um bei einer Bäuerin unterzukommen, nimmt er eine andere Identität an – und verleugnet seine Religion. Ein drei Jahre langer Irrweg durch Polen beginnt.

Pepe Danquart, geboren 1955 in Singen, drehte bereits als Jugendlicher seine ersten Super-8-Filme. Für seine Dokumentarfilme erhielt er schon früh wichtige Preise. Danquarts größter Erfolg SCHWARZFAHRER wurde 1994 mit dem Oscar für den Besten Kurzfilm ausgezeichnet, mit dem vielfach prämierten NACH SAISON (DE 1997) festigte er seinen internationalen Ruf. Es folgten das Politikerportrait JOSCHKA UND HERR FI SCHER (DE 2011) sowie fiktionale Kinoarbeiten wie die Gaunerkomödie C(R)OOK – BASTA. ROTWEIN ODER TOTSEIN (DE 2004). Seit April 2008 lehrt Pepe Danquart Film an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg. Er ist Mitglied der Academy of Motion Pictures Arts and Sciences, der Europäischen Filmakademie und zudem Gründungs- und Vorstandsmitglied der Deutschen Filmakademie.

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Sonntag, 27.04.2014
20:15 Uhr

Im Anschluss diskutiert Pepe Danquart mit Ulrich Sonnenschein von epd film.

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Mitschnitt der Veranstaltung