WAS TUT SICH: DAS VERSPRECHEN – Januar 2017

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[threefourths_columns ]In der Reihe „Was tut sich – im deutschen Film?“ präsentiert das Kino des Deutschen Filmmuseums einmal im Monat ein aktuelles Werk. Im Januar stellen Marcus Vetter und Karin Steinberger ihren spannungsgeladenen Dokumentarfilm DAS VERSPRECHEN über den seit mehr als drei Jahrzehnten in den USA inhaftierten Deutschen Jens Söring vor.

vetter

steinberger

Marcus Vetter hat sich ganz dem Dokumentarfilm verschrieben. Vornehmlich widmet er sich darin gesellschaftspolitischen Themen und markanten Einzelschicksalen. Er erhielt bereits drei Grimme-Preise sowie den Deutschen Filmpreis für DAS HERZ VON JENIN (DE 2008). Darin porträtiert er einen Palästinenser, der nach dem von israelischen Soldaten verursachten Tod seines zwölfjährigen Sohnes beschließt, dessen Organe israelischen Kindern zu spenden, um deren Leben zu retten. Gemeinsam mit Karin Steinberger, die seit 1991 als Reporterin und Redakteurin für die Süddeutsche Zeitung tätig ist, drehte Vetter unter anderem die preisgekrönte TV-Dokumentation HUNGER (DE 2009).

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In Kooperation mit

www.epd-film.de

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DAS VERSPRECHEN – ERSTE LIEBE LEBENSLÄNGLICH

Deutschland/Großbritannien/Niederlande/Schweden/Dänemark 2016
R: M. Vetter, K. Steinberger. Dokumentarfilm. 124 Min. DCP OmU

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das-versprechen

Am 30. März 1985 wurden Nancy und Derek Haysom in den USA zu Opfern eines brutalen Doppelmordes. Als Schuldige identifizierten die Ermittler deren Tochter Elizabeth und ihren Freund, den damals 19-jährigen Diplomatensohn Jens Söring. Gemeinsam flüchteten die beiden nach England, wo sie 1986 wegen Scheckbetrugs gefasst wurden. Im anschließenden Prozess wurde Söring 1990 als Täter zu zweimal lebenslänglich verurteilt, Elizabeth wegen Anstiftung zu 90 Jahren Haft. Trotz Sörings Unschuldsbeteuerung und eines fragwürdigen Prozessverlaufs befinden sich beide bis heute im Gefängnis. Der ungewöhnliche Dokumentarfilm rekonstruiert den Tathergang und den Prozess im Stil eines Thrillers.

Vorfilm
NOBODY’S FOOL/ OVER YOU (DE 2012, R: Volker Schlecht, Alexandra Kardinar)

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Mittwoch, 11.01.
20:15 Uhr

Nach dem Film spricht Ulrich Sonnenschein (epd Film) mit Marcus Vetter und Karin Steinberger.

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