[imageeffect type=“shadow“ width=“769″ height=“328″ shadow=“shadow-medium“ alt=“die frau des polizisten“ url=“/wp-content/uploads/2014/06/Die-Frau-des-Polizisten1.jpg“ ]
[threefourths_columns ] In der Reihe WAS TUT SICH – IM DEUTSCHEN FILM? präsentiert das Kino des Deutschen Filmmuseums einmal im Monat ein aktuelles Werk mit anschließendem Filmgespräch. Im Juli zeigen wir den Film, der bei seiner Premiere 2013 als deutscher Beitrag den Großen Preis der Jury bei den Filmfestspielen in Venedig gewann: DIE FRAU DES POLIZISTEN von Philip Gröning. Mit dem streng formal inszenierten Familiendrama knüpft der Regisseur an seinen internationalen Erfolg DIE GROSSE STILLE (DE 2005) an, in dem er den Schweigeorden der Karthäusermönche porträtierte.
Philip Gröning, geboren 1959, widmete sich nach seinem Studium dem Drehbuchschreiben, arbeitete als Schauspieler und gründete 1986 eine Produktionsfirma. Aufsehen erregte Gröning mit dem Spielfilm DIE TERRORISTEN (DE 1992). Sein bislang größter Erfolg war der Dokumentarfilm DIE GROSSE STILLE (DE 2005), der beim Sundance-Filmfestival gewann und mit dem Europäischen Filmpreis, dem Preis der Deutschen Filmkritik sowie dem Deutschen Kamerapreis ausgezeichnet wurde.
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In Kooperation mit
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DIE FRAU DES POLIZISTEN
Deutschland 2013. R: Philip Gröning
D: Alexandra Finder, David Zimmerschmied, Pia & Chiara Kleemann. 179 Min. DCP
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Ein außergewöhnliches Erzählexperiment in 59 Kapiteln: Uwe und Christine ziehen mit ihrer vierjährigen Tochter Clara in ein altes Backsteinhaus. Das Familienglück scheint perfekt, doch Uwe hat als Polizist nur wenig Zeit für Frau und Kind. Christine kümmert sich um die Tochter und den Haushalt. Sie fühlt sich zusehends einsam. Auch Uwe macht die Situation zu schaffen. Bei ihm aber entlädt die Anspannung sich in Eifersucht – und immer häufiger auch in körperlicher Gewalt. Gröning vergleicht seinen Film mit einem Gemälde: „Man betrachtet alle Details nacheinander, und dann bleibt ein Bild übrig.“
Vorfilm: OMAS DILEMMA. Deutschland 2013. R: Daniel Seideneder. 3 Min. DCP
Mitschnitt der Veranstaltung
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last] Sonntag, 27.07.2014
19:30 Uhr
Im Anschluss spricht Karsten Visarius (epd film) mit Philip Gröning.
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