WIEN IM FILM

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[threefourths_columns ]Denkt man an Wien, denkt man vielleicht zuerst an das kaiserliche Wien, an die Walzer-Seligkeit und an kleinbürgerliche Idylle. Mit diesen Themen wurden auch lange Zeit große Film-Geschichten erzählt, eingebettet in den Mythos Wiens als Stadt der Liebe und der Musik. Nach 1945, im Kalten Krieg, wurde die Trümmerstadt zum Schauplatz düsterer Spionagethriller wie THE THIRD MAN, der Klassiker des Wien-Films. Das Kino des Deutschen Filmmuseums zeigt im März eine kleine Auswahl von Wien-Filmen von den 1930er Jahren bis heute – Filme, die das Image der Stadt mit beeinflusst und geprägt haben

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THE THIRD MAN Der dritte Mann

Großbritannien 1949. R: Carol Reed
D: Joseph Cotten, Orson Welles, Alida Valli. 105 Min. Blu-ray. OmU

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dritte Mann, Der 03

THE THIRD MAN zählt zu den Meilensteinen des europäischen Nachkriegskinos – nicht zuletzt dank der unvergesslichen Musik des Zitherspielers Anton Karas. Gleichzeitig ist der Film ein einzigartiges Dokument zur Geschichte Wiens, eine authentische Momentaufnahme der Stadt als Mikrokosmos der großen Weltpolitik zur Zeit des Kalten Krieges. Nach einer Vorlage von Graham Greene drehte Carol Reed innerhalb von nur fünf Wochen eine Mixtur aus Krimi, Thriller und Melodram um den US-amerikanischen Schriftsteller Holly Martins, der sich im geteilten Nachkriegs-Wien auf die Suche nach seinem zynischen Freund Harry Lime macht.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Sonntag, 01.03.2015
20:30 Uhr

Mittwoch, 04.03.2015
20:30 Uhr

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BEFORE SUNRISE

USA 1995. R: Richard Linklater
D: Ethan Hawke, Julie Delpy. 101 Min. 35mm. DF (6.3.) / OmU (7.3.)

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Before Sunrise kl 02

Der US-amerikanische Journalist Jesse und die französische Studentin Céline lernen sich auf einer Zugfahrt kennen. Spontan beschließen sie, die Fahrt zu unterbrechen und in Wien auszusteigen. Gemeinsam schlendern sie durch die nächtliche Stadt, reden über Gott und die Welt – und verlieben sich ineinander. Bevor sich ihre Wege am nächsten Morgen am Wiener Westbahnhof trennen, verabreden sie, sich ein halbes Jahr später am selben Bahnsteig wiederzutreffen. Ob es ihnen gelingt, bleibt vorerst offen. Regisseur Richard Linklater machte im wahren Leben eine ähnliche Erfahrung, die ihn zu dem Film inspirierte.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]Freitag, 06.03.2015
18:00 Uhr

Samstag, 07.03.2015
20:45 Uhr

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MASKERADE

Österreich 1934. R: Willi Forst.
D: Paula Wessely, Olga Tschechowa, Adolf Wohlbrück, Hans Moser. 90 Min. 35mm

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Maskerade 05

Willi Forst gilt als bedeutendster Regisseur des Genres des „Wiener Films“. MASKERADE ist eine mit feinem Humor inszenierte und mit Anspielungen auf bekannte Persönlichkeiten aus der Zeit um die Jahrhundertwende gespickte Liebesgeschichte im Alt-Wiener Gesellschaftsmilieu. Forst holte Paula Wessely zum Film und machte sie zum Leinwandstar. Ihre Rolle der Leopoldine Dur war eine der beeindruckendsten ihrer Karriere und MASKERADE wurde zum Welterfolg. Ein bekannter Maler bringt darin eine Dame der Gesellschaft dazu, ihm Modell zu stehen. Es kommt zu Komplikationen.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Samstag, 08.03.2015
20:30 Uhr

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DER KONGRESS TANZT

Deutschland 1931. R: Erik Charell.
D: Lilian Harvey, Willy Fritsch, Otto Walburg, Conradt Veidt. 106 Min. 35mm

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Kongress

Erik Charells Musikfilm DER KONGRESS TANZT, mit dem Traumpaar Lilian Harvey und Willy Fritsch, war einer der größten Publikumserfolge des frühen deutschen Tonfilms: Während des Wiener Kongresses, auf dem die europäischen Regenten 1814/15 die Neuordnung des Kontinents aushandeln, erlebt die Handschuhmacherin Christel ihr ganz privates Abenteuer. Zunächst wird sie als vermeintliche Attentäterin verhaftet, dann verdreht sie dem russischen Zaren Alexander gehörig den Kopf. Doch als die Nachricht von Napoleons Flucht von der Insel Elba eintrifft, müssen die Herrscher wieder ans Herrschen denken.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Mittwoch, 11.03.2015
20:30 Uhr

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SLUMMING

Österreich/Schweiz 2006. R: Michael Glawogger.
D: Paulus Manker, August Diehl, Michael Ostrowski, Pia Hierzegger. 96 Min. 35mm

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Slumming

Der Jung-Privatier Sebastian und der Langzeitstudent Alex leben vom Geld ihrer Eltern und verbringen ihre Abende damit, durch billige Lokale zu ziehen, den Menschen beim Trinken zuzusehen und deren Verhalten hämisch zu kommentieren – sie nennen das „Slum – ming“. Eines Tages begegnen sie dabei dem Quartals – säufer Kallmann, der durch die Stadt streift und lautstark seine Umgebung belehrt. SLUMMING ist eine schwarze Komödie, die verschmitzt die Verrohung der Gesellschaft thematisiert: „Um so einen Film zu machen, muss man entweder verrückt oder ein Österreicher sein.“ (DIE ZEIT)

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Freitag, 13.03.2015
18:00 Uhr

Sonntag, 15.03.2015
20:30 Uhr

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ABENTEUER IN WIEN

Österreich/USA 1952. R: Emile Edwin Reinert.
D: Gustav Fröhlich, Cornell Borchers, Francis Lederer, Inge Konradi. 89 Min. 35mm. DF

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04_953

ABENTEUER IN WIEN, die erste österreichisch- amerikanische Koproduktion der Tonfilm-Ära, ist ein kleines, heute fast vergessenes Meisterwerk des Film noir: Ungewohnt düster präsentiert es den Schauplatz Wien – ungemütlich, mit schrägen Treppenhäusern und Durchgängen und vom Verkehr überrollten Gassen. Auch die Menschen passen nicht so recht in das Wien- Klischee: Sie sind gebrochene, entwurzelte Charaktere auf der Flucht vor der Vergangenheit. Erzählt wird eine Geschichte von Liebe und Eifersucht und vom Schicksal entwurzelter Kriegsheimkehrer, angesiedelt in der Wiener Halbwelt.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Mittwoch, 25.03.2015
20:30 Uhr

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RENDEVOUZ IN WIEN Whisky, Wodka, Wienerin

Österreich 1958. R: Helmut Weiss
D: Hans Holt, Margit Saad, Peter Weck, Josef Meinrad. 90 Min. 35mm

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Rendezvous in Wien (1958).mp4_snapshot_00.19.54_[2014.01.27_00.14.39]

Der Komponist Alexander Marhold soll vorgeblich zu seinem 50. Geburtstag vom österreichischen Außenministerium geehrt werden. Zur Feier eingeladen sind auch die beiden erwachsenen Söhne Marholds aus früheren Ehen, Bobby und Alexander. Bobby reist aus Amerika zur Feier nach Wien, Alexander aus Russland. Der eigentliche Grund für die Zeremonie ist jedoch der Plan des Außenministeriums, für Österreich mit Hilfe der Sowjetunion einen Satelliten zu beschaffen, der von den Amerikanern bezahlt werden soll. Als die beiden sehr unterschiedlichen Söhne Marholds aparter Frau Beate den Hof machen, kommt es zu komödiantischen Turbulenzen.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Sonntag, 29.03.2015
20:30 Uhr

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