DFF Fassbinder Center, Frankfurt

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Er ist der bedeutendste deutsche Filmregisseur der Nachkriegszeit: Rainer Werner Fassbinder. Mit seinem umfangreichen Werk, das er in nur 37 Jahren Lebensjahren schuf, verschaffte er dem Neuen Deutschen Film wie auch andere junge Regisseure in den 1970er Jahren internationales Ansehen. Doch Rainer Werner Fassbinder war in seiner Radikalität und politischen Haltung ein Solitär. Mehr als 35 Jahre nach seinem Tod ist das Filmschaffen Rainer Werner Fassbinders in der ganzen Welt präsent, wird gefeiert und bewundert. Das zeigen die zahlreichen Retrospektiven in Kinos und Museen, zuletzt im Sommer 2018 etwa in Australien. Renommierte Institutionen wie das New Yorker Museum of Modern Art (1997) und die Cinémathèque française in Paris (2018) widmeten sich seiner Kunst. Jetzt findet das Werk eine neue Heimat in Frankfurt am Main. Im Frühjahr eröffnet dort das DFF Fassbinder Center, Frankfurt.

Die von Rainer Werner Fassbinders Mutter Liselotte Eder 1986 gegründete und 1992 auf Juliane Maria Lorenz-Wehling – Fassbinders Film-Editorin und Erbin in Folge – übertragene Rainer Werner Fassbinder Foundation (RWFF) in Berlin bewahrt und pflegt seit Jahrzehnten den umfangreichen Nachlass des Regisseurs. Jetzt gibt sie den größten Teil in die Obhut des DFF in Frankfurt am Main.

Das DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum ist stolz auf die Übernahme dieser herausragenden Sammlung, die nur dank der großzügigen Unterstützung der Hessischen Kulturstiftung, der Kulturstiftung der Länder sowie der Stadt Frankfurt am Main möglich wurde. Das neue Archiv- und Studienzentrum wird in zentraler Lage, nahe der Goethe-Universität, als dynamische, öffentlich zugängliche Forschungseinrichtung eröffnet. Es bietet die Möglichkeit, die umfangreichen Sammlungen des Deutschen Filminstituts & Filmmuseums zentral zu vereinen. Viele davon beziehen sich auf Fassbinders zeitgenössische Regie-Kolleg/innen des Neuen Deutschen Films. Die Räume an der Eschersheimer Landstraße können das ganze Jahr über für Vorträge, Vorführungen und andere öffentliche Programme genutzt werden.

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Kontakt

Hans-Peter Reichmann
Isabelle Bastian
sammlungen@dff.film

Adresse:
Eschersheimer Landstraße 121
60322 Frankfurt am Main

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