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ONLINE-ARTIKEL

Christian Huther: Kleiner Mann in großen Schuhen
Frankfurter Neue Presse, 21.02.2012
Kurator Hans-Peter Reichmann hat eine grandiose Archivausstellung entworfen, mit Plakaten, die an der Wand lehnen, mit Vitrinen voller Karikaturen, Fotos, Postkarten und Zeitschriften, aber auch mit Regalen voller Bücher,Spielzeug und Nippes, vom Button bis zum Badehandtuch. Inzwischen gibt es, so die Überlegung Reichmanns, mehrere Generationen, die Chaplin nicht mehr im Kino oder Fernsehen erlebt haben. So zeigt eingangs ein Zusammenschnitt aller Chaplin-Filme den Tollpatsch, wie er die Menschen reihenweise mit einer Leiter umwirft, sich ein Streichholz an der Glatze eines Mannes anzündet oder Frauen vergeblich umgarnt – insgesamt 36 Minuten heitere Kurzweil. http://www.fnp.de/fnp/nachrichten/kultur/kleiner-mann-in-grossen-schuhen_rmn01.c.9618508.de.html

 

Daniel Kothenschulte: Frankfurt ehrt Charlie Chaplin
Frankfurter Rundschau, 21.02.2012
(auch erschienen in: Berliner Zeitung, 21.02.2012)
„Charlie, the Bestseller“ ist die Präsentation der Sammlung überschrieben – in Anlehnung an die vielen Attribute, die man dem Tramp in immer neuen Filmtiteln auf der Welt gegeben hat. Und ein Ende der Verwertungskette ist nicht abzusehen. Rund 6000 Einzelstücke umfasst die Sammlung, vom unbezahlbaren originalen Plakat der ersten Wiederaufführung des Meisterwerks „Easy Street“, einer Steinlithographie aus den frühen zwanziger Jahren, bis zum sprichwörtlichen Eierbecher.
Tatsächlich kann man der Adolf und Luisa Haeuser-Stiftung für Kunst und Kulturpflege für den Ankauf der Sammlung nur dankbar sein, die nun dem Filmmuseum als Dauerleihgabe zur Verfügung steht. Denn obwohl sie – anders als etwa ein Künstlernachlass – nur wenige Produktionsdokumente aus erster Hand enthält, ist sie doch von unschätzbarem Wert. Sie bietet die einzigartige Möglichkeit, nachzuerleben, was die Welt in diesem genialen Künstler gesehen hat. Wofür sie ihn geliebt und – im Fall der deutschen Nazis – auch gehasst hat. Und zu welchen kunsthandwerklichen Preziosen die Verehrung fähig ist, um dem Idol als Fetisch habhaft zu werden.
http://www.fr-online.de/kultur/ausstellung-im-filmmuseum-frankfurt-ehrt-charlie-chaplin,1472786,11675550,item,1.html

 

Elisabeth Maurer: Charlie – the Bestseller: Chaplin-Ausstellungseröffnung im Filmmuseum Frankfurt
NEGATIV – Magazin für Film und Medienkultur, 22.02.2012
Beim Betrachten der teilweise ulkigen Gegenstände wird deutlich, dass Merchandising keineswegs eine Erfindung von Star Wars etc. gewesen ist. Vor allem aber zeigt sich anhand jedes einzelnen Stücks die Großartigkeit von Chaplins Kunst, nämlich mit Hilfe einer einfachen, aber universell verständlichen und berührenden Figur mit wenigen definierten Eigenschaften eine Ikone zu erschaffen, die bis heute ihre Wirkung beibehalten hat. Davon kann man sich dann endgültig überzeugen, setzt man sich in die Mitte des großzügigen Austellungsraums auf die großen Sitzpolster und schaut sich die auf eine Leinwand projizierten Stummfilme an.
http://www.negativ-film.de/2012/02/charlie-der-bestseller-chaplin.html

 

Stefan Benz: Charlie Chaplin im Filmmuseum
Echo online (Darmstädter Echo), 24.02.2012
Seit dem Tod seines Meisters führt die Figur ein Eigenleben. Über 20 Jahre, nachdem im Frankfurter Filmmuseum eine große Chaplin-Filmkunst-Ausstellung zu sehen war, zeigen sie dort jetzt unter dem Titel „The Bestseller“ eine Schau über Filmkult und Kunstkommerz. „Es ist eine Ausstellung zu einer Ikone, die sich selbst fortzeugt“, sagt Claudia Dillmann, Direktorin des Deutschen Filminstituts, und Kurator Hans-Peter Reichmann ergänzt: „Der Fokus liegt auf Charlie, nicht auf Charles.“
Im Filmmuseum zeigt sich die illustre Auswahl von Charlie-Devotionalien und Chaplin-Reminiszenzen über elf Stationen in Metallregalen und zwischen Archivkästen, was den Ur-Charakter der Sammlung betonen soll.
Die Chaplin Association reagiert nur auf Anfragen – und oft heißt es „Nein“, sagt Guyonvarch, die seit 1982 in Sachen Chaplin dabei ist. „Er hätte es vielleicht gern gehabt, wenn wir ihn aktiv vermarkten.“ Nach dem Motto „the more, the merrier“ (je mehr, desto lieber). Eine Ausstellung über ihn als „Bestseller“, das müsste Charles Spencer Chaplin gefallen haben.
http://www.echo-online.de/freizeit/kunstkultur/ausstellungen/frankfurt/chaplin120224./Charlie-Chaplin-im-Filmmuseum;art606,2650257

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hr-online (Artikel): Zum Artikel

FOCUS online (dpa): Zum Artikel

Veronika Szeherova: „Chaplinitis“ ergründet. Op-online, 21.02.2012: Zum Artikel

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Frankfurt-Tipp.de
Die Ausstellung basiert auf der umfangreichen Sammlung von Wilhelm Staudinger, der über Jahrzehnte hinweg eine mehr als beeindruckende Chaplin-Sammlung aufgebaut und diese vor einiger Zeit an das Deutsche Filmmuseum verkauft hat. Anhand von ausgewählten Objekten wird in mehreren Stationen dem Phänomen des Tramp nachgegangen. Den Anfang macht der Bereich „Charlie sehen“, in dem den Besuchern zahlreiche Filmausschnitte aus Chaplins Werken gezeigt werden. Um diese auch genießen zu können, kann man bequem auf einer übergroßen Melone oder dem dazu passenden, deutlich kleineren Schnurrbart, den markantesten Markenzeichen des Tramp eben,  Platz nehmen, die das Zentrum des Ausstellungsraums ausmachen. Darum herum drapieren sich einige Einblicke in die Ursprünge von Charles Spencer Chaplin, sowie zahlreiche Publikationen über den Ausnahmekünstler, von denen einige reproduziert wurden, damit auch die Besucher hier einen Blick hinein werfen können, sowie zahlreiche Abhandlungen von Intellektuellen seiner Zeit, die sich mit dem Phänomen Chaplin auseinander gesetzt haben. Da es zu dieser als Archivausstellung konzipierten Schau keinen begleitenden Katalog gibt, haben die Besucher hier ausgiebig Zeit, sich in die Materie einzulesen.
Neben einigen Originalplakaten, die zum Teil mehrere Tausend Euro wert sind, sind die zahlreichen, mitunter äußerst skurrilen Merchandisingprodukte rund um die Figur des Tramp das eigentliche Highlight dieser Ausstellung. Vom Aschenbecher über Feuerzeuge, Masken, Porzellanfiguren verschiedenster Größen, Eierbechern, Uhren, Spielkarten bis hin zu Flaschenverschlüssen, Parfümfläschchen oder Bonbondosen gibt es hier allerhand Kurioses, Amüsantes, Schönes oder auch extrem Kitschiges zu sehen. […] Die Ausstellung gibt den Besuchern nicht nur die Möglichkeit, die mitunter fast schon skurrilen Auswüchse der wohl bekanntesten Merchandisingfigur neben Micky Maus nachzuvollziehen. Sie bietet eben auch einen Einblick in die Entstehung dieser Figur und in die Filme, die sie unsterblich gemacht haben.
http://www.frankfurt-tipp.de/veranstaltungen/s/veranstaltung/charlie-the-bestseller.html

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AUDIO-/ VIDEOBEITRÄGE ONLINE

Chaplin als „Bestseller“
Hessenschau, 20.02.2012
Video-Beitrag

 

Ulrich Sonnenschein: Die größte Ikone neben Micky Maus
hr-online.de, 22.02.2012
Chaplin wurde angefeindet, beneidet, verunglimpft, floh schließlich aus Amerika und ging in die Schweiz, wo er 1977 starb. Sein Bild aber blieb unsterblich, und das in einer Fülle, die man sich kaum vorstellen kann. Das ist der überraschendste Teil dieser überaus gelungenen Ausstellung. Sie zeigt, wie weit Chaplin für den Kommerz ausgebeutet wurde, wie sehr er einging in die populäre Alltagskultur, und das jenseits der Filme, die viele gar nicht gesehen haben. Gefühle gibt es auch in der Ausstellung: eine große Auswahl von Filmszenen wird dort projiziert, und man kann, auf einem melonenförmigen Sofa, die vielen Momente wiedererleben, die Chaplin einst so berühmt machten […]
Audio-Beitrag

 

Mario Scalla: Ausstellung zu Charlie Chaplin
Bayern 2, kulturWelt, 22.02.2012
[…] Eine sehr liebevoll arrangierte Ausstellung ist dabei herausgekommen. Sie wendet sich weniger an den eingefleischten Cineasten oder Chaplin-Spezialisten, eher an das große Publikum, das sich davon verblüffen lassen kann, was alles um die Figur des kleinen Tramps herum hergestellt, verkauft und gesammelt wurde.
Audio-Beitrag

 

Oliver Feldforth: Filmmuseum Frankfurt zeigt Chaplin-Ausstellung
tagesschau, 21.02.2012
Video-Beitrag

 

Pascal Fischer: Charlie Chaplin – „The Beststeller“: Ausstellung in Frankfurt
Deutschlandfunk, 21.02.2012
Audio-Beitrag

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