DAS BOOT Revisited

DAS BOOT Revisited

19. September 2006 bis 7. Januar 2007, Deutsches Filmmuseum Frankfurt am Main

[twothirds_columns ]Am 17. September 1981 wird der Spielfilm DAS BOOT welturaufgeführt. Unter der Regie von Wolfgang Petersen und nach dem Roman von Lothar-Günther Buchheim hatte die Münchener Bavaria Film von 1980 bis 1981 den bis dato teuersten und aufwändigsten deutschen Film produziert, den Millionen von Kinogängern auf der ganzen Welt zum international erfolgreichsten deutschen Film machen. 1983 erhält DAS BOOT sechs Oscar-Nominierungen. 1985 erzielt die TV-Fassung Einschaltrekorde. 1997 sorgt der Director´s Cut wieder für volle Kinosäle. Der hohe künstlerische und technische Anspruch des Films, die finanzielle Risikobereitschaft der Produktion und die umfangreichen und strapaziösen Dreharbeiten haben DAS BOOT zu einer filmischen Legende gemacht, deren Faszination bis heute ungebrochen ist.

Genau 25 Jahre nach der Uraufführung würdigt das Deutsche Filmmuseum DAS BOOT mit einer Sonderausstellung, einer Filmreihe und einem Katalog. Das Projekt basiert auf einer umfassenden Recherche der Kuratoren und Gestalter Sven Femerling und Georg Grill, die seit Herbst 2004 läuft. Mittlerweile wurden mit über 50 ehemaligen Produktionsmitgliedern Interviews geführt. Ihre persönlichen Erinnerungen stellen eine einmalige filmhistorische Quelle dar. Zu den Exponaten der Ausstellung zählen das 5-Meter-Modell des U-Bootes, originale Filmkostüme und Requisiten, Konstruktionsentwürfe, Arbeitsdrehbücher, Drehpläne, Kameratechnik, Preise und eine große Zahl noch unveröffentlichter Fotos der Dreharbeiten. Mit der filmischen Dramatisierung verwoben wird die reale Geschichte der U96 in den Kriegsjahren 1941-43. Ergänzt wird die Ausstellung durch einen reich illustrierten Katalog, der die Chronologie der Dreharbeiten ausführlich vorstellt und die Arbeit von Kamera, Kostümbild, Szenenbild, Musik und Bauten anhand der originalen Produktionsunterlagen dokumentiert. Aktuelle Artikel beschreiben die Karriereverläufe der „Macher und Stars“ von DAS BOOT und leisten eine filmhistorische Einordnung.

Ausstellungsbegleitend zeigt das Kino des Deutschen Filmmuseums die verschiedenen Fassungen von DAS BOOT. Daneben laufen Referenzfilme aus der Filmgeschichte. Nicht zuletzt ist die Ausstellungseröffnung am 17.9.2006 ein Anlass zur (Wieder-)Begegnung möglichst vieler an der Produktion mitwirkenden Schauspieler und Stabmitglieder.[/twothirds_columns]

[onethird_columns_last ]Ausstellung und Katalog entstehen in Kooperation mit:

 


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Idee und Konzeption:
Sven Femerling, Georg Grill, Carsten Bauer

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Katalog:

Das Boot.
Auf der Suche nach der Crew der U 96
¬ mehr

 

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„Das Boot“ auf filmportal.de

 

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[reveal title=“Bildergalerie: Ausstellungseröffnung und Pressekonferenz“ ]

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[reveal title=“Bildergalerie: Blick in die Ausstellung“ ]

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[reveal title=“Leihgeber“ ]

Für Unterstützung mit Leihgaben und Rechten danken wir folgenden Institutionen und Personen:

Bavaria Film GmbH, Geiselgasteig [www.bavaria-film.de]
Bader Maschinenbau, Geretsried [www.bader-maschinenbau.de]
Cinémathèque Suisse, Lausanne [www.cinematheque.ch]
Deutsches Schifffahrtsmuseum Bremerhaven [www.dsm.de]
Deutsches U-Boot-Museum – Archiv für Internationale Unterwasserfahrt, Cuxhaven
Draegerwerk AG, Lübeck [www.draeger.com]
Stiftung Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen, Berlin [www.filmmuseum-berlin.de]
Stiftung Deutsche Kinemathek – Sammlung Rolf Giesen, Berlin [www.kinemathek.de]
Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung, Wiesbaden [www.murnau-stiftung.de]
FTA Film- und Theaterausstattung München GmbH [www.fta-fundus.de]
Marineoperationsschule Bremerhaven
MoviePark Bottrop [www.moviepark.de]
National Film Center, Tokyo
Piper Verlag GmbH, München [www.piper-verlag.de]
Südwestrundfunk, Baden-Baden [www.swr.de]
Wissenschaftliches Institut für Schifffahrts- und Marinegeschichte – Sammlung Peter Tamm, Hamburg [www.peter-tamm-sen.de]
Private Leihgeber

Joachim Anka, Frankfurt am Main
Monika Bauert, Berlin
Albrecht von Bethmann, Schönstadt
Ivana Bor, München
Jan-Michael Brandt, Hamburg
Lothar-Günther und Diethild Buchheim, Feldafing [www.buchheimmuseum.de]
Klaus Doldinger, Icking
Peter Dürst, München
Hermann Freidrich, Gemmingen-Stebbach
Babette Fürbringer, München
Max Gretmann, München
Ludwig Huppmann, München
Uli Kümpfel, München
Erwin Leder, Wien
Stefanie Nikel, Nussdorf
Hans Nothof, Münch-Münster
Wolfgang Petersen, Santa Monica
Isabel Prochnow, München
Günter Rohrbach, München
Ago von Sperl, Ottobrunn
Michael Strohhofer, Bad Homburg
Wolfgang Treu, Hamburg
Jost Vacano, München
Karlheinz Vogelmann, Berlin
Götz Weidner, München
Ernst Wild, Berg

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