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überall dabei ist das fünfte bundesweite Filmfestival der Aktion Mensch, das ausgewählte Spiel- und Dokumentarfilme rund um das Thema Inklusion zeigt.
Vier Festivalfilme zeigt das Kino im Filmmuseum an Vormittagen vom 26.4. – 30.04.2013 im Rahmen von Schulvorstellungen.
Alle Vorstellungen können von Menschen mit und ohne Behinderung besucht werden.
Es werden Audiodeskriptionen für sehbehinderte Menschen, Untertitel für hörbehinderte Menschen und eine spezielle Tonspur für Hörgeschädigte und Hörgeräteträger zu den Filmen bereitgestellt.
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Eintrittspreis: 3,50 € / SchülerIn, Begleitpersonen haben freien Eintritt.
Anmeldungen sind per Email an leonhardt@deutsches-filminstitut.de möglich. Bitte geben Sie dabei den gewünschten Film, Datum und Uhrzeit, Anzahl der Schüler und ihre Kontaktdaten an, damit wir ihre Anmeldung bearbeiten können.
Sie können sich auch per Fax an 069. 961 220 519 anmelden. Bitte nutzen Sie hierfür den beiliegenden Anmeldebogen.
Gerne beraten wir Sie bei der Filmauswahl (Ansprechpartnerin: Christiane Leonhardt 0163 7115746 (Mo bis Fr 9-14 Uhr)).
Zu allen Filmen stellen wir Ihnen pädagogisches Unterrichtsmaterial zur Verfügung.
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Pädagogisches Begleitmaterial zu allen Filmen finden Sie auf der Website: http://www.aktion-mensch.de/filmfestival/unterrichtsmaterial.php
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[button url=“/wp-content/uploads/2013/02/Anmeldeformular_ueberall-dabei.pdf“ target=“_blank“ ]Anmeldeformular, PDF[/button]
[button url=“/wp-content/uploads/2013/02/Schulvorstellungen-Neu.pdf“ target=“_blank“ ]Übersicht, PDF[/button]
[button url=“/filmmuseum/kinoprogramm/veranstaltungs-filmreihen/ueberall-dabei/“ color=“red“]Website „überall dabei“[/button]
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BEUL-LA-IN-DEU Blind
Spielfilm, Südkorea 2011, R: Ahn Sang-hoon, 111 Min., FSK: ab 16
DF mit UT für Hörgeschädigte, Audiodeskription für Sehbehinderte und Tonfassung für Schwerhörige
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Ein Autounfall mit Fahrerflucht – doch zwei Menschen sind Zeugen der Szene: Die ehemalige Polizeistudentin Soo-ah, die erblindet ist, und der junge Gi-sub, der den Unfall gesehen haben will. Ein Ereignis, das kompliziert wird, da beide unterschiedliche Geschichten erzählen. Zuerst glaubt die Polizei der blinden jungen Frau nicht, doch sie beweist den Beamten, dass sie eine ebenso gute Zeugin ist wie ein Sehender. Wie sich herausstellt, ist der Fahrer ein Serienkiller, der sich nun auf die Jagd nach den unerwünschten Zeugen macht. Als es zum Showdown kommt, geraten Soo-ah und Gi-sub in Lebensgefahr. Doch ein Stromausfall, der alles verdunkelt, gibt Soo-ah einen Vorteil… „Blind“ mischt Elemente von Thriller und Drama und porträtiert einen Menschen mit Sehbehinderung, der seine Umwelt auf eigene Art wahrnimmt. Verfremdete Bilder drücken dabei die subjektive Perspektive der Heldin aus – was sie hört, riecht, fühlt oder wie sie sich an etwas erinnert.
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Fr 26.04.2013
10.30 Uhr
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DEAF JAM
Dokumentarfilm, USA 2011, R: Judy Lieff, 70 Min., FSK: ab 0
OF mit dt. UT für Hörgeschädigte, Audiodeskription für Sehbehinderte und Tonfassung für Schwerhörige
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Zwei Sprachen, zwei Kulturen, ein Gedicht – das ist die Geschichte von Deaf Jam. Regisseurin Judy Lieff erzählt von der gehörlosen Schülerin Aneta aus New York, deren Eltern aus Israel eingewandert sind. Sie trifft in der Spoken Word Slam-Szene auf die hörende Tahani, eine Slam-Poetin, die aus Palästina stammt. Die beiden jungen Frauen bilden ein einzigartiges Performance-Duo, das die gerappte Lautsprache mit der Gebärdensprache verbindet. Der Film zeigt die Dynamik dieser Lyrik und beeindruckt mit der ausdrucksstarken Gestik und Mimik von Aneta und Tahani, die gemeinsam eine neue Form von Poesie erschaffen. Dabei stehen die beiden ebenso für die unterschiedliche Art, an ihrer Umwelt teilzuhaben, wie für die Möglichkeiten der Kommunikation über Grenzen hinweg – seien sie sprachlich oder politisch.
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Mo 29.04.2013
10.30 Uhr
Di 30.04.2013
08.15 Uhr
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HUR MANGA LINGON FINNS DET I VÄRLDE Die Kunst sich die Schuhe zu binden
Spielfilm, Schweden 2011, R: Lena Koppel, 100 Min., FSK: ab 0
DF mit UT für Hörgeschädigte, Audiodeskription für Sehbehinderte und Tonfassung für Schwerhörige
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Der Film beginnt mit einem Ende: Alex verliert seinen Job am Theater und seine Freundin Lisa setzt ihn vor die Tür. Sein Leben gerät außer Kontrolle, weil er keine Verantwortung übernimmt. Seine einzige Chance: ein Job als Assistent bei einer Gruppe von Menschen mit geistiger Behinderung. Die langweilen sich mit der Routine und den Kursen, in denen sie bloß lernen, ihre Schuhe zu schnüren. Der Film „Die Kunst sich die Schuhe zu binden“ von Lena Koppel zeigt in ruhigen Bildern und lakonische Dialogen, wie sich Alex nach einem Fehlstart mit der Gruppe anfreundet. Zuerst ist er unsicher und ihm fehlt Wissen über die Bedürfnisse der Menschen mit Behinderung. Später bricht Alex die Starre in der Einrichtung auf und lernt Leif, Kristina und die anderen als Individuen mit Träumen, Talent und Temperament kennen. Und dann motiviert er die Gruppe, bei einer Talentshow im Fernsehen aufzutreten…
„Die Kunst sich die Schuhe zu binden“ basiert auf der wahren Geschichte des Glada Hudik Theaters, das in Schweden und international Erfolge feierte. Die Besetzung des Films besteht aus Mitgliedern der Theatergruppe.
Eröffnung und Empfang mit: Martin Georgi (Vorstand Aktion Mensch) und Guildo Horn (bundesweiter Schirmherr)
anschließend Gespräch mit Florian Koch und Werner Pillich (Caritasverband Frankfurt), Ekkehard Höllein (Geschäftsführer der Lebenshilfe Frankfurt) und Claus Zahn (Bereichsleiter „Freizeit und Reisen“ der Lebenshilfe Frankfurt)
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Fr 26.04.2013
08.15 Uhr
Di 30.04.2013
10.30 Uhr
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PANGPANGBRÖDER Zwillingsbrüder. 53 Szenen einer Kindheit
Dokumentarfilm, Schweden 2011, R: Axel Danielson, 80 Min., FSK: ab 0
OF mit dt. UT für Hörgeschädigte, Audiodeskription für Sehbehinderte und Tonfassung für Schwerhörige
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Gustav und Oskar – Zwillinge aus Südschweden, die viel gemeinsam haben und doch unterschiedlich sind. Beide mit blondem Haar und blauen Augen, aber unverwechselbar: Gustav ist groß, Oskar kleinwüchsig. Regisseur Axel Danielson hat die Brüder zehn Jahre mit der Kamera begleitet und so ein ungewöhnliches Porträt gefilmt. In 53 Szenen erzählt er chronologisch, was Oskar und Gustav bis zum Alter von 19 Jahren erleben. Er begleitet sie auf der Suche nach ihrer Identität – ob als Kinder beim Fußballspielen oder mit großen Augen im Zirkus, beim Streit mit ihrer Mutter als Jugendliche, beim Arzt oder Breakdancen und Radfahren. Danielson rückt mit der Kamera nah an die Brüder heran, zeigt so ihre Zweifel und Ängste, ihre Wut und ihre Freude. Ein Film über die Geheimnisse, Offenheit und den Schmerz in der Kindheit.
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Das Schulprogramm als Übersicht können Sie hier herunterladen
Das Anmeldeformular für Schulen können Sie hier herunterladen
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Mo 29.04.2013
08.15 Uhr
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