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LECTURE & FILM: PIER PAOLO PASOLINI

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Die Revolution findet trotzdem statt: Das Kino von Pier Paolo Pasolini

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In nur vierzehn Jahren, zwischen 1961 und 1975, dem Jahr seines gewaltsamen Todes im Alter von nur 53 Jahren, schuf der Dichter, Romancier und Regisseur Pier Paolo Pasolini zweiundzwanzig Filme, die fast ausnahmslos zu den Schlüsselwerken des Weltkinos zählen. Höchstens bei Fassbinder gibt es in der Filmgeschichte eine vergleichbare künstlerische Eruption, und mehr noch als bei diesem ist jeder Film Pasolinis eine Herausforderung der gesellschaftlichen Ordnung und meist auch Anlass für einen Skandal.

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Von seinem Erstling ACCATTONE Wer nie sein Brot mit Tränen aß (IT 1961), einem schonungslosen Lebensbericht über die Armen der Vorstädte Roms über seine Version der Passionsgeschichte, IL VANGELO SECONDO MATTEO Das erste Evangelium Matthäus (IT/FR 1964) bis hin zu seinem letzten Film SALÒ O LE 120 GIORNATE DI SODOMA Die 120 Tage von Sodom (IT 1975), der de Sades „Die 120 Tage von Sodom oder die Schule der Libertinage“ auf die letzten Stunden des faschistische Regimes in Italien adaptiert, werfen Pasolinis Filme auf immer wieder neue Weise die Frage nach dem Zusammenhang von Sexualität, Spiritualität und Macht auf und machen das Kino zum Ort einer luziden Erkundung der Abgründe und Alternativen der herrschenden gesellschaftlichen Verhältnisse. Pasolini starb vermeintlich als Verzweifelter, der sich verbrannt hatte. Doch die revolutionäre Energie, mit der er sein Unbehagen an der italienischen und europäischen Nachkriegskultur formulierte, hat von ihrer Ansteckungskraft bis heute nichts verloren.

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In der Reihe „Die Revolution findet trotzdem statt: Das Kino von Pier Paolo Pasolini“ gehen 14 namhafte internationale Experten dieser Ansteckungskraft auf den Grund, in dem sie sich in einem Vortrag mit Diskussion mit einem (oder mehreren) von ihnen ausgewählten Filmen Pasolinis auseinandersetzen. Die Reihe wird vom Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft, dem Institut für Kunstgeschichte und dem Institut für Romanische Sprachen und Literaturen der Goethe-Universität gemeinsam mit dem Kino des Deutschen Filmmuseums Frankfurt im Rahmen der hessischen Film- und Medienakademie durchgeführt.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Website zur Veranstaltung:
www.pier-paolo-pasolini.de

Flyer:
PDF (0,4 MB)

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Vinzenz Hediger: „Hat seinen Ruf aufs Spiel gesetzt: Pasolini, Totò und die Frage der Kultur“ #Do 30.10.2014

[reveal title=“Teil 1: Lecture“ ]

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[reveal title=“Teil 2: Diskussion“ ]

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Rembert Hüser: „Schwein oder Nicht-Sein“ #Do 06.11.2014

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Klaus Theweleit: „Der andalusische Hund von Saló“ #Do 20.11.2014

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Toni Hildebrandt: „La sequenza di fiore di carta: Das Subjekt in der Plansequenz und die Allegorie politischer Unschuld“ #Do 18.12.2014

[reveal title=“Teil 1: Lecture“ ]

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[reveal title=“Teil 2: Diskussion“ ]

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Massimo Fusillo: „Mythos und Kino: Über Pasolinis Griechenland“ #Do 15.01.2015

[reveal title=“Teil 1: Lecture“ ]

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[reveal title=“Teil 2: Diskussion“ ]

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Luca Caminati: „Pasolinis Dritte Welt“ #Do 22.01.2015

[reveal title=“Teil 1: Lecture“ ]

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[reveal title=“Teil 2: Diskussion“ ]

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Thomas Waugh: „Queer Pasolini?“ #Do 05.02.2015

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[reveal title=“Teil 2: Diskussion“ ]

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Regine Prange: „Das blinde Sehen: Geschichte und Mythos in Edipo Re“ #Do 16.04.2015

[reveal title=“Teil 1: Lecture“ ]

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[reveal title=“Teil 2: Diskussion“ ]

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Bernhard Groß: „PPP & MGM. Genre und Serialität bei Pasolini am Beispiel des Decamerone und der ‚Trilogie des Lebens‘„ #Do 30.04.2015

[reveal title=“Teil 1: Lecture“ ]

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[reveal title=“Teil 2: Diskussion“ ]

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Kurzfilme von Pier Paolo Pasolini. Vorträge von: Prof. Dr. Vinzenz Hediger, Dr. Marc Siegel und Prof. Dr. Regine Prange (Goethe-Universität) #Do 07.05.2015

[reveal title=“Lecture“ ]

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Angela Keppler: „Reden und sehen lassen. Pasolinis filmische Ethnografie in ‚Comizi d’amore‘“ #Do 21.05.2015

[reveal title=“Teil 1: Lecture“ ]

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[reveal title=“Teil 2: Diskussion“ ]

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Hervé Joubert-Laurencin: „Accatone, Bettler des Lebens“ #Do 11.06.2015

[reveal title=“Teil 1: Lecture“ ]
Vortrag in französischer Sprache mit deutscher Simultanübersetzung

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[reveal title=“Teil 2: Diskussion“ ]

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Regine Prange: „LA RABBIA. EINE EINFÜHRUNG“ #Do 25.06.2015

[reveal title=“Lecture“ ]

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Cesare Casarino: „Nation, Pigs, und Cha- cha-cha in Pasolini‘s Mamma Roma“ #Do 09.07.2015

[reveal title=“Lecture“ ]

Vortrag in englischer Sprache.

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