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[threefourths_columns ] In der Reihe WAS TUT SICH – IM DEUTSCHEN FILM? präsentiert das Kino des Deutschen Filmmuseums einmal im Monat ein aktuelles Werk. Im Anschluss an die Vorführung sprechen Journalisten mit den Filmemachern über das deutsche Filmgeschehen. Im Oktober bietet Matthias Glasners starbesetztes Familiendrama GNADE (2012) intensive Einblicke in das Leben zweier Auswanderer in der eisigen Dunkelheit Norwegens, verkörpert von Jürgen Vogel und Birgit Minichmayr.
Über Matthias Glasner
Der 1965 in Hamburg geborene Matthias Glasner war zunächst als Musiker in der Band „Home Sweet Home“ aktiv, ehe er 1993 die „Jack Film- und Musikproduktion“ gründete. Fortan führte Glasner auch selbst Regie. GNADE ist bereits der vierte Film des Regisseurs, an dem Jürgen Vogel mitwirkte, nach DIE MEDIOCREN (1995), SEXY SADIE (1996) und dem preisgekrönten Werk DER FREIE WILLE (2006). Zusammen mit Vogel, Frank Döhmann und Lars Kraume gründete Glasner die Produktionsfirma „Badlands Film“.
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In Kooperation mit
Das epd Film- Sonderheft zur Reihe ist im Museumsshop und in unserem OnlineShop erhältlich
GNADE
Deutschland/Norwegen 2012. R: Matthias Glasner.
D: Birgit Minichmayr, Jürgen Vogel, Henry Stange. 132 Min. DCP.
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Maria und Niels beschließen, ihre Zelte in Deutschland abzubrechen und gemeinsam mit ihrem Sohn in Norwegen ein neues Leben zu beginnen. Am Rande des Eismeers erkaltet die Beziehung des Ehepaars zunehmend, dann beginnt der Ingenieur eine Affäre mit einer Kollegin aus der Erdgasverflüssigungsanlage. Ein schwerer Unfall, bei dem Maria Fahrerflucht begeht, ändert die Situation. Maria erzählt Niels von ihrer Tat. Das gemeinsame Geheimnis belebt die ermüdete Beziehung und lässt Niels und Maria ein groß angelegtes Lügennetz spinnen. GNADE feierte seine Weltpremiere im Berlinale-Wettbewerb 2012.
Vorfilm: FRAGEN AN MEINEN VATER
Deutschland 2011. R: Konrad Mühe. D: Ulrich Mühe.
Kurz-Experimentalfilm. 11 Min. Digital
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Dienstag, 09.10.2012
20:00 Uhr
Im Anschluss
diskutiert Matthias Glasner mit Karsten Visarius (epd film).
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