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Um das Schicksal des elfjährigen Joseph Weismann im Paris des Jahres 1942 geht es in dem Film LA RAFLE, den das Kino des Deutschen Filmmuseums in Zusammenarbeit mit der Deutsch-Französischen Gesellschaft Frankfurt und dem Institut Francais d‘Histoire en Allemagne zeigt. Am 16. Juli 1942 wurden mehr als 13.000 französische Juden festgenommen und verschleppt. In Frankreich war der Film ein großer Erfolg und hatte fast drei Millionen Zuschauer. Der inzwischen über 80-jährige Joseph Weismann, Vorbild für die Hauptfigur, reist eigens aus Frankreich an, um nach dem Film über seine Erfahrungen zu sprechen.
LA RAFLE Die Kinder von Paris
Frankreich/Deutschland/Ungarn 2010. R: Roselyne Bosch
D: Mélanie Laurent, Jean Réno, Gad Elmaleh. 115 Min. Digital. OmeU
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LA RAFLE zeichnet aus der Sicht des damals elfjährigen Joseph Weismann die Ereignisse im Juli 1942 nach. Nach fünf nervenaufreibenden Tagen in einer überfüllten Mehrzweckhalle, wo Joseph zumindest auf die Hilfe einer protestantischen Krankenschwester und eines jüdischen Arztes bauen kann, werden die Gefangenen deportiert. Vor dem Hintergrund dieses Verbrechens wird das Porträt menschlichen Heldentums und unauslöschlichen Überlebenswillens gezeichnet. Der Film ist einer der ersten, in denen die Kollaboration vieler Franzosen mit dem NS-Regime thematisiert wird.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]In Zusammenarbeit mit
Zu Gast:
Joseph Weismann
im Gepräch mit
Christophe Braouet
(Präsident der DFG)
Di 14.05.2013
19:30 Uhr
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