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Sich darauf verlassen zu können, dass in einem Land die Menschenrechte geachtet und eingehalten werden, ist alles andere als selbstverständlich. Wo gegen sie verstoßen wird, sind wache Beobachter nötig, die Missstände erkennen, sie öffentlich machen und so dazu beitragen, dass sie behoben werden können. Überall auf der Welt, in verschiedenen Gesellschaften und politischen Systemen, übernehmen Filmemacher diese Funktion und tragen durch ihre engagierten Dokumentar- und Spielfilme dazu bei, dass Menschenrechtsverletzungen nicht unbeachtet bleiben. Solchen Filmen gibt das Deutsche Filminstitut und HUMAN RIGHTS WATCH in einer neuen Film- und Diskussionsreihe nun ein Forum. [/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]
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PUTIN’S KISS
Dänemark 2011. R: Lise Birk Pedersen
Dokumentarfilm 85, Min. HDCam. OmeU
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Nashi ist die immer populärer werdende Jugendorganisation Russlands, die eine junge Elite mit direktem Kontakt in den Kreml sammelt. Der Film folgt der 19-jährigen, politisch engagierten Masha, die sich innerhalb kürzester Zeit an die Spitze der Organisation hochgearbeitet hat und eine glühende Putin-Anhängerin ist. Doch die verdeckten radikal faschistischen Tendenzen in der Organisation lassen sie zunehmend zweifeln, insbesondere als sie den oppositionellen Journalisten Oleg Kashin kennenlernt und sich mit ihm anfreundet. Als dieser von unbekannten Angreifern attackiert wird, muss sie Stellung beziehen.
Nach dem Film spricht Rachel Denber, stellvertretende Direktorin der Abteilung Europa und Zentralasien bei Human Rights Watch, zum Thema und stellt sich der Diskussion mit dem Publikum. Rachel Denber leitete viele Jahre das Moskauer Büro von Human Rights Watch und betrieb Feldforschung unter anderem in Russland, Armenien, Aserbaidschan, Kasachstan und der Ukraine. (Vortrag in englischer Sprache)
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Di 07.05.2013
18:00 Uhr
Anschließend: Empfang
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