Frankfurt liest ein Buch: Eckhardt Henscheid

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Als einer der außergewöhnlichsten und exzentrischsten Schauspieler des Neuen Deutschen Films spielte Alfred Edel unter anderem in Filmen von Herbert Achternbusch, Werner Herzog, Monika Treut, Christoph Schlingensief und Alexander Kluge. Darüber hinaus ist er auch als ein Frankfurter Original aus dem Kreis der „Neuen Frankfurter Schule“ bekannt.

Eckhard Henscheid zählte zu Edels Bewunderern. Er widmete ihm im fünften Kapitel von Die Vollidioten eine längere Textpassage. Als Teil der Veranstaltungsreihe „Frankfurt liest ein Buch“ liest Eckhard Henscheid an zwei Abenden aus seinem Roman. Im Anschluss an die Vorführung eines Edel-Films spricht er über sein Werk und über Alfred Edel.

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DAS CASANOVA PROJEKT

BRD 1981. R: Arend Agthe, Bernd Eilert, Robert Gernhardt, F.K. Waechter
D: Alfred Edel, Rainer Friedrichsen, Edith Volkmann. 77 Min. DCP

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Die Rolle des Casanova, den Edel 1981 verkörperte, war dem Meister der typisierenden Überzeichnung auf den Leib geschrieben. Regisseur Hartmann will einen Film über Casanova drehen, allerdings fehlt ihm noch ein passender Hauptdarsteller. Als er auf Alfred Edel trifft, scheint sein Problem gelöst. Beim Proben für den großen Kostümfilm verstricken sich der Regisseur und sein exzentrischer Darsteller in ausufernde Diskussionen über Filmfragen – und die Rolle von Hartmanns Mutter. Erzählt werden die Ereignisse retrospektiv von Regisseur Hartmann, der auf dem Eisernen Steg steht und in den Main schaut. DAS CASANOVA PROJEKT rief 1981 auf der Berlinale Staunen und Begeisterungsstürme hervor.[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last] Sonntag, 06.04.2014
20:00 Uhr

Lesung, Filmvorführung und Gespräch mit Eckhard Henscheid und Dorle Miesala-Edel, Moderation: Rudolf Worschech

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WILLI TOBLER UND DER UNTERGANG DER 6. FLOTTE

BRD 1972. R: Alexander Kluge
D: Alfred Edel, Kurt Jürgens, Hark Bohm. 78 Min. DigiBeta

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In dieser großartigen Science-Fiction-Persiflage verkörpert Alfred Edel den Kybernetik-Professor Willi Tobler, der mit seiner Familie während des Bürgerkriegs in der nahen Zukunft des Jahres 2040 in einen Bombenangriff gerät. Nach der erfolgreichen Rettung trennt er sich jedoch von seiner Familie, gibt seinen Lehrstuhl auf und wird Pressesprecher im Flotten-Hauptquartier. Doch auch in dieser Position bleibt er dem Kriegsglück ausgeliefert – am Ende droht dem Diener der wechselnden Regierungen sogar die Todesstrafe.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ] Donnerstag, 10.04.2014
20:00 Uhr

Lesung, Filmvorführung und Gespräch mit Eckhard Henscheid und Rolf Aurich (Herausgeber „Das Edelbuch“)

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