Georg Büchner

[imageeffect type=“shadow“ width=“769″ height=“328″ shadow=“shadow-medium“ alt=“lieb‘ georg“ url=“/wp-content/uploads/2013/08/Buechner8.jpg“ ]

[threefourths_columns ]Im Jahre 1988 entstand in der DDR das Dokudrama „Lieb‘ Georg“ über den Autor Georg Büchner mit Heiner Müller und Friedrich Dürrenmatt. Kurz vor der Fernsehausstrahlung wurde der Film von der SED verboten und erst nach Protesten unter kuriosen Umständen – spätabends, ohne Programmankündigung – im DDR-Fernsehen gesendet. In das Projekt waren auch Büchner-Experten als wissenschaftliche Berater involviert – u.a. Reinhard Pabst, Kurator der Ausstellung „Georg Büchner 1813-1837. Revolutionär, Dichter, Naturwissenschaftler“ in Darmstadt (Institut Mathildenhöhe). Die Schau wurde als Teil des deutsch-deutschen Kulturabkommens, initiiert durch Ruth Wagner, auch in Weimar/DDR (Kunsthalle) gezeigt.

Im Anschluss an den Film findet eine Podiumsdiskussion mit Regisseur Konrad Herrmann, Autor Thomas Steinke, Büchner-Experte Reinhard Pabst sowie Staatsministerin a.D. Ruth Wagner über Entstehung und Verbot des Films sowie über die Rezeption Büchners in der DDR statt.

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LIEB‘ GEORG

DDR 1988. R: Konrad Herrmann
D: Ulrich Mühe, Heiner Müller, V. Braun, F. Dürrenmatt 80 Min. 35mm

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LIEB´ GEORG ist ein Filmessay zum 175. Geburtstag von Georg Büchner. Gedreht an den Originalschauplätzen in Deutschland, Frankreich und der Schweiz und mit Interviews von Friedrich Dürrenmatt, Volker Braun und Heiner Müller entsteht eine spannende Gratwanderung zwischen den revolutionären Texten und Stücken von Büchner und der gesellschaftlichen Wirklichkeit im letzten Jahr der DDR. Die außergewöhnliche Leistung von Ulrich Mühe gibt dem Film Kraft und Zeitlosigkeit.

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[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Donnerstag, 12.09.2013
20:00 Uhr

Mit Podiumsdiskussion

Preise/Reservierung

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Mit freundlicher Unterstützung von:

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LENZ

BRD 1971. R: George Moorse
D: Michael König, Louis Waldon, Rolf Zacher. 130 Min. 35mm

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LENZ wurde nach dem gleichnamigen Novellenfragment von Georg Büchner gedreht, das vom Aufenthalt des psychotischen Sturm-und-Drang-Dichters Lenz im Hause des elsässischen Pfarrers Oberlin erzählt. Der Poet, dessen krankhafte Halluzinationen immer unerträglicher werden, erhofft sich Hilfe von dem sanftmütigen Geistlichen. LENZ gewinnt der umstrittenen Gattung des religiösen Films neue und ermutigende Aspekte ab.

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Dienstag, 17.09.
18:00 Uhr
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