[imageeffect type=“shadow“ width=“769″ height=“328″ shadow=“shadow-medium“ alt=“NIKI DE SAINT PHALLE: WER IST DAS MONSTER – DU ODER ICH?“ url=“/wp-content/uploads/2013/04/niki-de-saint-phalle-769-328.jpg“ ]
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Künstlerbiographien nehmen in Peter Schamonis Werk einen herausragenden Platz ein. Er entwickelte eine neuartige filmische Methode, mit der er dem künstlerischen Geist der Porträtierten gerecht zu werden versuchte. Wie keinanderer pflegte Schamoni intensiven Kontakt zur Künstlerszene seiner Zeit: Das ist das Besondere an seinen „Künstlerfilmen“: Sie ermöglichen einen profunden und in jahrelanger Beobachtung entstandenen Einblick in das Werk und die Innenwelten von Freunden, und eben nicht bloßen Objekten professioneller Neugier.[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last] [button url=“/filmmuseum/kinoprogramm/preisereservierung/“ ]Preise/Reservierung[/button] [/onefourth_columns_last]
CASPAR DAVID FRIEDRICH – GRENZEN DER ZEIT
BRD 1986. R: Peter Schamoni
D: Helmut Griem, Sabine Sinjen, Hans Quest. 83 Min. 35mm
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HUNDERTWASSERS REGENTAG, Schamonis Porträt des exzentrischen österreichischen Künstlers, war für den Oscar® als bester Kurzdokumentarfilm nominiert. Caspar David Friedrich, der heute zu den bedeutendsten Malern der deutschen Kunstgeschichte zählt, stieß zu Lebzeiten mit seinen nachdenklichen, düsteren Bildern auf Unverständnis. Auch wenn er einige seiner Bilder verkaufen konnte, blieb der Maler künstlerisch und gesellschaftlich ein Außenseiter, der sich am liebsten in die Einsamkeit der Natur des Nordens oder der Sächsischen Schweiz zurückzog. Schamoni zeichnet ein beseeltes Künstlerporträt anhand beispielhafter Spielfilmepisoden.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]Dienstag, 07.05.2013
20:45 Uhr
Vorfilm
HUNDERTWASSERS
REGENTAG
BRD 1972
R: Peter Schamoni
Dokumentarfilm
45 Min. 35mm
NIKI DE SAINT PHALLE: WER IST DAS MONSTER – DU ODER ICH?
Deutschland/Schweiz 1995. R: Peter Schamoni
Dokumentarfilm. 93 Min. 35mm
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Der Film NIKI DE SAINT PHALLE stellt das Werk und die künstlerische Entwicklung der Malerin und Bildhauerin vor. Dabei werden Interviewaufnahmen von ihr, ihrem Lebensgefährten Jean Tinguely und weiteren Weggefährten mit dokumentarischem Material und Ausschnitten aus den Filmarbeiten der Künstlerin verbunden. Mit offener persönlicher Sympathie für sein Objekt bereitet Schamoni einen sinnlich und intellektuell erfahrbaren Zugang zum Werk Niki de Saint Phalles. Anja Jungclaus (langjährige Lebensgefährtin von Peter Schamoni) stellt den Film vor, an dem sie intensiv mitgearbeitet hat.
[reveal title=“Mitschnitt der Veranstaltung“ ]
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[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]Mittwoch, 15.05.2013
20:15 Uhr
zu Gast: Anja Jungclaus
MAX ERNST: MEIN VAGABUNDIEREN – MEINE UNRUHE
Deutschland 1991. R: Peter Schamoni
Dokumentarfilm. 100 Min. 35mm
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Schon in jungen Jahren begegnete Peter Schamoni dem damals in Deutschland noch wenig anerkannten Max Ernst. Bis zu Ernsts Tod im Jahre 1976 blieben sie freundschaftlich verbunden, wodurch Schamoni einen umfassenden Einblick in Ernsts Schaffen erhielt. Fünfzehn Jahre später verwirklichte der Regisseur seine filmische Ehrerbietung an Ernsts vielseitiges Lebenswerk. Er verdeutlicht die Inspirationsquellen des Künstlers, porträtiert ihn bei der Arbeit, erläutert sein Beziehungsgeflecht zu Freunden und schafft eine intelligent fesselnde sowie leidenschaftlich-persönliche Collage aus Malerei, Film und Musik.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]Dienstag, 21.05.2013
18:00 Uhr
BOTERO – GEBOREN IN MEDELLÍN
Deutschland 2008. R: Peter Schamoni
Dokumentarfilm. 88 Min. 35mm
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Schamonis letzter vollendeter Film wendet sich abermals einem Künstler zu, der mit seinen Bildern und Skulpturen ein unverwechselbares Werk geschaffen hat. In „feiner Balance zwischen Werkschau, Künstlerbiografie und einem Selbstporträt des Malers“ (Filmbewertungsstelle) vollzieht er den Werdegang des in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsenen Kolumbianers Fernando Botero nach, dessen Bilder von Farbenpracht und Üppigkeit ihrer Motive gekennzeichnet sind. Schamoni, seit den 1960er Jahren mit Botero befreundet, plante sein filmisches Porträt schon in den 1970er Jahren, und nahm die Idee zum 75. Geburtstag Boteros wieder auf
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]Dienstag, 28.05.2013
18:00 Uhr
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