[imageeffect type=“shadow“ width=“769″ height=“328″ shadow=“shadow-medium“ alt=“laterna magica“ url=“/wp-content/uploads/2012/08/laterna_magica_titel.jpg“ ]

[threefourths_columns ] Die Magie der bewegten Bilder faszinierte die Menschen bereits im 19. Jahrhundert, als mit Hilfe der Laterna magica die Leinwand zu einem Teil der populären Kultur wurde. Bunte Bildergeschichten wurden mit Rezitationen, Erläuterungen, Gesang und Musik zur Unterhaltung, aber auch Belehrung des Publikums aufgeführt. Wie faszinierend diese Vorträge aus der Vorgeschichte des Films sind, können Besucher nicht nur in der Dauerausstellung des Deutschen Filmmuseums bewundern. Anlässlich eines Treffens der Magic Lantern Society im Haus für den Film am Schaumainkai gibt es im September professionelle Laterna-Magica-Vorführungen mit dem Ensemble illuminago und der Gilbert Family im hauseigenen Kino.

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Zwischen Wunder und Wissenschaft

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Bunte Bewegungseffekte, lustige Geschichten, lehrreiche Darstellungen und faszinierende Verwandlungsbilder, projiziert mit einem sogenannten Nebelbildapparat von 1880, bietet illuminago am Freitag, 21. September, in der Nachmittagsvorstellung für die Familie. Darunter sind Klassiker wie die romantische alte Wassermühle und ein grusliger Danse macabre auf dem Kirchhof – die ganze Vielfalt der Projektionskunst mit der Laterna magica in einer kurzweiligen Inszenierung für Jung und Alt mit Musik.

Geeignet für Kinder von 5 Jahren an

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last] Freitag, 21.09.2012
15:00 Uhr

Eintritt: Erwachsene 10 Euro / Kinder 5 Euro inklusive einer Eintrittskarte in die Dauerausstellung.

Ermöglicht durch die freundliche Unterstützung der mainova

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Screening the Poor – das Unglück der Armut im frühen Kino

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Armut und ihre Folgen war schon im frühen Kino ein Thema: Professor Martin Loiperdinger von der Universität Trier zeigt und erläutert ein Kurzfilmprogramm mit Dramen und Komödien aus dem Kintopp vor 100 Jahren – eine Auswahl typischer Filme von der DVD „Lichtspiele und soziale Frage / Screening the Poor“, die das Deutsche Filminstitut Frankfurt mit der Medienwissenschaft der Universität Trier und dem Filmmuseum München herausgegeben hat. Sie ist in der Edition Filmmuseum erschienen und im Museumsshop erhältlich.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ] Freitag, 21.09.2012
18:00 Uhr

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Lichtspiele im Schatten der Armut

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Um „Lichtspiele im Schatten der Armut“ geht es dann um 20 Uhr noch einmal mit dem Ensemble illuminago. Um 1900 lebten Millionen von Menschen im Elend. Soziale Missstände wurden auch auf der Leinwand mit Hilfe der Laterna magica angeprangert: Erfrierende Waisenkinder, Alkoholmissbrauch, alte Menschen, die um ein Stück Brot betteln müssen oder Verzweifelte, die als Auswanderer ihr Glück im Ausland suchten, waren Themen von Projektionen. Mit spektakulären und sentimentalen Geschichten wollten soziale Organisationen den Bürgern die Not der Armen näher bringen. In Armenhäusern und Elendsvierteln gab es dagegen vergnügliche Shows zur Unterhaltung. illuminago bringt diese Bilder mit einer Laterna magica wieder auf die Leinwand. Mit Musik, Gesang und Rezitationen vermitteln die Akteure live die erzählte Geschichte. Bilder und Texte sind mehr als hundert Jahre alt, doch die Themen klingen erstaunlich aktuell.

Karin Bienek (Conférence, Rezitation), Judith Herrmann (Musikalische Gestaltung, Klavier), Ludwig Vogl-Bienek (Projektion, Rezitation).

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ] Freitag, 21.09.2012
20:00 Uhr

15 Euro
ermäßigt 12 Euro

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MAGICAL MOMENTS präsentiert von der GILBERT‘S GALANTEE SHOW

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In dritter Generation präsentiert die Gilbert Family, Pat, Ray und ihr jüngster Sohn Martin, ihre Laterna-magica- Shows: Vorführungen ohne Skript – „ein Fest der Musik und der Bilder“, beschreiben sie selbst ihre Darbietung. Gilbert‘s Galantee Show besteht bereits seit 30 Jahren. Schon Pat’s Vater zeigte mit einer einfachen Laterne Bilder der örtlichen „Literary and Scientific Society“. Pat und Ray erweiterten die Show, indem sie eine zweistrahlige Laterna benutzten, die Bilder ineinander überblenden konnte, um eine Mischung zeittypischer Bilder vorzuführen. Die „Magical Moments“ wurden geboren, als Martin eine 120 Jahre alte, dreifach optische Laterna magica integrierte, mit der er handgemalte viktorianische Bilder projiziert.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ] Samstag, 22.09.2012
18:00 Uhr

15 Euro
ermäßigt 12 Euro

In englischer Sprache.

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