[imageeffect type=“shadow“ width=“769″ height=“328″ shadow=“shadow-medium“ alt=“tote schlafen fest“ url=“/wp-content/uploads/2014/12/screwball-comedies-012015-769×328.jpg“ ]
[threefourths_columns ]Der Begriff „screwball“ steht im Baseball für einen geworfenen Ball, dessen Flugbahn stark von der Norm abweicht und der dadurch unberechenbar ist. Mitte der 30er Jahre sickerte er in die US-amerikanische Alltagssprache ein und bezeichnete eine exzentrische Person. Mit dem Etikett „Screwball Comedy“ wurde später eine Gruppe US-amerikanischer Filmkomödien belegt, vor allem der späten 30er und frühen 40er Jahre, die exzentrische Figuren in den Mittelpunkt der Handlung stellen. In den meisten Fällen geht es um den Kampf der Geschlechter, welcher voller Wortwitz ausgefochten wird, aber auch Slapstick-Anteile haben kann.
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Abgesehen davon, dass das Genre damit die Möglichkeiten des erst wenige Jahre alten Tonfilms auslotete, ist es auch als Reaktion auf den seit 1934 endgültig installierten Production Code in den USA zu sehen – die rigiden Zensurvorschriften, die selbst die Dauer der Filmküsse regulierten. Der verbale Schlagabtausch und das exzentrische Verhalten der Figuren ermöglichten eine Sublimierung der Sexualität. Obwohl das Genre die sozialen Probleme der Roosevelt-Ära keineswegs leugnete – der Gegensatz von Arm und Reich spielt oft eine große Rolle –, wurden sie eher auf moralischer, rein „menschlicher“ Ebene abgehandelt. Den Männern wurden häufig starke, gleichberechtigte Frauen an die Seite gestellt. Eine Wirkung, die auch ein konventioneller Schluss, etwa eine Liebesheirat, nicht zunichte machen konnte. Während des Zweiten Weltkriegs starb die Screwball Comedy allmählich aus – das mag an den veränderten Zeitumständen liegen oder daran, dass die Formel ausgereizt war. Bis heute hat es erstaunlich wenige Versuche gegeben, das Genre wiederzubeleben. Das Kino des Deutschen Filmmuseums zeigt acht Klassiker der Screwball Comedy.
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[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last] [button url=“/filmmuseum/kinoprogramm/preisereservierung/“ ]Preise/Reservierung[/button] [/onefourth_columns_last]
IT HAPPENED ONE NIGHT Es geschah in einer Nacht
USA 1934. R: Frank Capra
D: Clark Gable, Claudette Colbert. 105 Min. DCP. OF
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Ellie Andrews, die verzogene Tochter eines Millionärs, entkommt ihrem Vater, der ihre soeben geschlossene Ehe mit dem Mitgiftjäger King Westley auflösen lassen will. Im Bus lernt sie einen Reporter kennen, der gerade gefeuert wurde und angesichts der neuen Bekanntschaft einen Plan entwickelt: Wenn Ellie ihm erlaubt, über ihre Flucht berichten zu dürfen, hilft er ihr, den Verfolgern nach New York zu entkommen. Der gewaltige Erfolg von IT HAPPENED ONE NIGHT trug entscheidend zur Entwicklung des Genres der Screwball Comedy bei.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]Donnerstag, 01.01.2015
18:00 Uhr
Freitag, 02.01.2015
20:30 Uhr
BRINGING UP BABY Leoparden küsst man nicht
USA 1938. R: Howard Hawks
D: Cary Grant, Katharine Hepburn. 102 Min. 35mm. OmU
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BRINGING UP BABY ist ein Film, den man immer wieder sehen kann. Katharine Hepburn spielt eine reiche Erbin, die sich einen Leoparden (das „Baby“ des Titels) als Haustier hält. Sie bringt das Leben eines zerstreuten und bereits verlobten Paläontologen (Cary Grant), der in einem naturhistorischen Museum an der Rekonstruktion eines Brontosaurus arbeitet, in heillose Unordnung. Die Ereignisse münden in eine wilde Verwechslungskomödie, angereichert mit viel Slapstick. Dem Film war bei seinem Erscheinen kein besonderer Erfolg beschieden, später entwickelte er sich zu einem gefeierten Publikumsliebling.
[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Sonntag, 04.01.2015
18:00 Uhr
Freitag, 09.01.2015
20:30 Uhr
MY MAN GODFREY Mein Mann Godfrey
USA 1936. R: Gregory La Cava
D: William Powell, Carole Lombard. 95 Min. 16mm. OF
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[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Dienstag, 06.01.2015
20:30 Uhr
Donnerstag, 08.01.2015
18:00 Uhr
EASY LIVING Leichtes Leben
USA 1937. R: Mitchell Leisen
D: Jean Arthur, Edward Arnold. 86 Min. 35mm. OmfU
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[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Sonntag, 11.01.2015
18:00 Uhr
Samstag, 13.01.2015
20:30 Uhr
THE LADY EVE Die Falschspielerin
USA 1941. R: Preston Sturges
D: Barbara Stanwyck, Henry Fonda. 94 Min. 35mm. OmspU
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[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Donnerstag, 15.01.2015
18:00 Uhr
Freitag, 16.01.2015
20:30 Uhr
MY FAVORITE WIFE Meine liebste Frau
USA 1940. R: Garson Kanin
D: Irene Dunne, Cary Grant, Gail Patrick. 88 Min. 35mm. OF
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[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Sonntag, 18.01.2015
18:00 Uhr
Dienstag, 20.01.2015
20:30 Uhr
THE MORE THE MERRIER Immer mehr, immer fröhlicher
USA 1943. R: George Stevens
D: Jean Arthur, Joel McCrea, Charles Coburn. 104 Min. 35mm. OF
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[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Donnerstag, 22.01.2015
17:45 Uhr
Sonntag, 25.01.2015
18:00 Uhr
WHAT’S UP, DOC? Is’ was, Doc?
USA 1972. R: Peter Bogdanovich
D: Barbra Streisand, Ryan O’Neal. 94 Min. Blu-ray. OmU
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[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ]Dienstag, 27.01.2015
20:30 Uhr
Donnerstag, 29.01.2015
18:00 Uhr
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