UMfaL – April 2016

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„ZUFALL hieß der Film; für den ich einen Sänger suchte. Freunde an der Frankfurter Oper sagten mir: Hier ist ein wunderbarer Sänger. Komm in die Kantine. Ich lernte Walter Raffeiner kennen, und wir verstanden uns. […] Walter sang mir Schubert-Lieder vor, meist am Telefon; ich zeigte ihm meine Filmaufnahmen aus Frankfurt und Guatemala. Wir montierten beides zusammen. Und was dabei entstand gefiel uns. So kam es zu UMfaL. Wir verrieten niemandem, dass das „Unabhängiger Musikfilm aus Liebe“ hieß. Walter war weiter ein begehrter Sänger an europäischen Bühnen, ich verdiente mein Geld mit Dokumentarfilmen in entfernten Ländern. In den ersten Filmen stand Walter vor, ich hinter der Kamera. […] Dann sagte Walter: Du musst auch spielen. […] Wir machten jetzt beide alles. Ich sang sogar. Wir wollten nicht Stroh zu Gold machen […], sondern Gold zu Stroh. Wir wollten nicht, dass es glänzt, sondern dass es knistert. Wir waren zwei harte Kieselsteine, die Funken schlugen und das Stroh entzünden wollten. 2009, während ich in Guatemala weilte, starb Walter. So, wie er es einmal beschrieb. ‚Eines schönen Morgens wach ich auf und bin tot.‘ Aber: UMfaL klebt.“ — Hans Peter Böffgen

 

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Regie und Darsteller bei allen Filmen:
Hans Peter Böffgen, Walter Raffeiner

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ROTSPAHN
Deutschland 1998. 5 Min. DCP

Kurz-Abenteuer in den Bergen.

MEIERSERIE (1)
Deutschland 1992. 20 Min. DCP

Erster Teil (von 4) der Familienserie. Intimer Einblick in die kleinste Zelle der Gesellschaft.

DIE 2 VOM FLECK
Deutschland 2009. 53 Min. DCP

Das Fernsehen ruft bei UMfaL an. Die Redakteurin lässt das Wort „Don Quichote“ fallen. Hals über Kopf rasen Walter und Hans in die Mancha (der Fleck), die Heimat des spanischen Ritters, um einen vorauseilenden Don-Quichote-Film zu beginnen.des spanischen Ritters, um einen vorauseilenden Don-Quichote-Film zu beginnen.

 

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last]Donnerstag, 07.04.2016
20:30 Uhr

Zu Gast:
Hans Peter Böffgen

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DER HENKER UND DAS FALLBEISPIEL
Deutschland 2004. 1 Min. DCP

Der Henker und das Fallbeispiel vor dem UMfaL-Strafcenter.

DIE SACHVERSTÄNDEN
Deutschland 2009: 30 Min. DCP

UMfaL trifft sich zum Spielen. Es soll was mit „Familie“ sein. Eine Zeitungsüberschrift und eine Fernsehsendung geben den Ausschlag und lassen es „fritzlig“ werden.

EUROARM – ARMUT LEICHT GEMACHT
Deutschland 2001. 61 Min. DCP

Die Armutsagentur EUROARM hilft, in der Talsohle
zu leben: Nummerierte, ergiebige Mülleimer, ausgestellte Armutszeugnisse, Hinweise auf geheizte Räume, Beratung bei Organverkauf. Ein Erfolgsmodell auf niedrigstem Niveau!

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ] Samstag, 09.04.2016
22:30 Uhr

Zu Gast:
Hans Peter Böffgen

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ROTLEITNER
Deutschland 2008. 11 Min. DCP. Musik: Günter Marx

Ein Rätsel mit Musik.

DIE SCHÖNE MÜLLERIN
Deutschland 1995. 90 Min. DCP
Musik: Franz Schubert. Gesang/Müller: Walter Raffeiner
Klavier/ Müllerin: Martin Bober. Kamera: H. P. Böffgen

Melodram über eine unglückliche Liebe mit euphorischem Ein- und tödlichem Ausgang.

 

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last ] Freitag, 15.04.2016
22:30 Uhr

Zu Gast:
Hans Peter Böffgen

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WUNDER OHNE TECHNIK
Deutschland 1998. 10 Min. DCP

Walter und Hans kommunizieren, diesmal auf größter Distanz. Es funktioniert. Fast.

DAS IST DEIN KÄTZCHEN NICHT, DAS IST DIE MORGENSONNE
Deutschland 1995. 70 Min. DCP. Text: Grimm/Grim

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Zwei Kinder, ihr Vater und dessen neue Frau leben in einer einfachen Wohnung am Rande des Existenzminimums. Das wirtschaftliche Elend steigert die Verbitterung der Frau, und sie beschließt, sich der Kinder zu entledigen. Der schwache und harmoniesüchtige Vater kann das nicht verhindern und wird zum Mittäter.

[/threefourths_columns] [onefourth_columns_last] Samstag, 16.04.2016
22:30 Uhr

Zu Gast:
Hans Peter Böffgen

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